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Acht Millionen Euro für fünf Projekte des Spitzenclusters Industrielle Innovationen (SPIN) im Ruhrgebiet

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Mit mehr als acht Millionen Euro fördert die NRW-Landesregierung fünf Projekte des "Spitzencluster Industrielle Innovationen" (SPIN) in der Metropole Ruhr. Die Innovationsplattform SPIN ist als Ergebnis der Ruhr-Konferenz entstanden. Sie soll neue Allianzen aus Industrie, Energiewirtschaft, Digitaltechnologie und anwendungsorientierter Forschung schaffen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von klimafreundlichen Technologien, Verfahren und Produkten zur erfolgreichen Transformation unseres Energiesystems.

 

Gefördert wird das "Fit4eChange" unter Beteiligung u.a. des Fraunhofer-Instituts für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS und der Uni Duisburg-Essen. Projektziel ist die kontinuierliche Echtzeit-Überwachung der Energieflüsse und Belastungen in den stark dynamisch genutzten Niederspannungsverteilnetzen. Ebenfalls ausgewählt wurde "WIN4KMU", an dem u.a. die Ruhr-Uni-Bochum beteiligt ist. Ziel ist der Aufbau einer branchenneutrale IIoT-Plattform (Industrial-Internet-of-Things-Plattform), um Produktionsprozesse abzustimmen und zu optimieren.

 

Fördergelder gehen auch an das Projekt "DIANE" der Partner Fraunhofer UMSICHT, Loick Bioenergie GmbH und Bioenergie Hünxe GmbH. Gemeinsam entwickeln sie ein cross-industrielles Netzwerk in einem Gewerbegebiet rund um die Biogasanlage in Hünxe. Und ebenso an das "Digitale Service Center", an dem u.a. die STEAG GmbH beteiligt ist. Ziel ist eine cloudbasierte Plattform, die auf Basis von Betriebsdaten Informationen über den Zustand einer Energieerzeugungsanlage und ihrer Komponenten zur Verfügung stellt. Mit dabei ist auch "KV-BATT-TECH" unter Beteiligung der FH Dortmund. Im Projekt soll ein leistungsstarker Hochspannungsbatteriespeicher entwickelt werden.

 

Das von der Landesregierung im Rahmen der Ruhr-Konferenz unterstützte "Spitzencluster Industrielle Innovationen" (SPIN) bringt das Know-how namhafter Unternehmen, Start-ups und Forschungspartner zwischen Rhein und Ruhr zusammen mit dem Ziel, in Pilotprojekten Zukunftstechnologien voranzutreiben. Die in den geförderten Projekten erbarbeiteten Lösungen sollen schnell implementiert, erprobt, breit in die Anwendung gebracht und dann exportiert werden.

Pressekontakt: NRW-Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Pressestelle, Telefon: 0211/61772-124, E-Mail: rabea.ottenhues@wmide.nrw.de

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