Informationsdienst Ruhr

AIDS-Studie über Frauen im Ruhrgebiet

Essen.(idr). Das Projekt "Frauen und AIDS" des Essener AWO- Beratungszentrums Lore-Agnes-Haus widmet sich der Situation von Frauen mit HIV und AIDS im Ruhrgebiet. Rund ein Drittel der geschätzten 90 erkrankten heterosexuellen, nicht-drogenabhängigen Frauen in der Region wurden interviewt. Die Tendenz zeigt, dass sich der Großteil bei einem festen Partner infiziert hat. Die Initiative fodert daher, dass auf die bestehenden Risiken innerhalb fester Partnerschaften verstärkt aufmerksam gemacht werden muss. Auch die Vermarktung von Sexualität als massenmediales Thema hat - laut Umfrage - den individuellen Umgang mit ihr nicht erleichtert. Die Auseinandersetzung mit der Thematik müsse daher gefördert werden, um einen wirkungsvollen Schutz vor HIV zu gewährleisten. Die Endergebnisse des Projektes werden im Oktober 2003 veröffentlicht.Pressekontakt: AWO, Ursula Lehmann, Telefon: 0201/3105-3, Fax: -110. E-Mail: ULehmann@awo-niederrhein.de

Essen.(idr). Das Projekt "Frauen und AIDS" des Essener AWO- Beratungszentrums Lore-Agnes-Haus widmet sich der Situation von Frauen mit HIV und AIDS im Ruhrgebiet. Rund ein Drittel der geschätzten 90 erkrankten heterosexuellen, nicht-drogenabhängigen Frauen in der Region wurden interviewt.

 

Die Tendenz zeigt, dass sich der Großteil bei einem festen Partner infiziert hat. Die Initiative fodert daher, dass auf die bestehenden Risiken innerhalb fester Partnerschaften verstärkt aufmerksam gemacht werden muss.

 

Auch die Vermarktung von Sexualität als massenmediales Thema hat - laut Umfrage - den individuellen Umgang mit ihr nicht erleichtert. Die Auseinandersetzung mit der Thematik müsse daher gefördert werden, um einen wirkungsvollen Schutz vor HIV zu gewährleisten. Die Endergebnisse des Projektes werden im Oktober 2003 veröffentlicht.

Pressekontakt: AWO, Ursula Lehmann, Telefon: 0201/3105-3, Fax: -110. E-Mail: ULehmann@awo-niederrhein.de

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