Informationsdienst Ruhr

Arbeitslosenzahlen in der Metropole Ruhr leicht gestiegen

Ruhrgebiet (idr). Im Januar 2021 waren insgesamt 277.019 Menschen in der Metropole Ruhr arbeitslos gemeldet. Damit fällt der Anstieg der Arbeitslosenzahlen in der Metropole Ruhr – trotz der Corona-Pandemie – eher moderat aus. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Arbeitslosen im Januar um 10.408 Personen (+3,8 Prozent), im Vergleich zum Vorjahr waren es dagegen 36.395 (+15,1 Prozent) Arbeitslose mehr.

In der Metropole Ruhr liegt die Arbeitslosenquote mit 10,3 Prozent leicht über dem Vormonatsniveau (9,9 Prozent), vor einem Jahr lag sie bei 9,0 Prozent.

Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen die Städte Gelsenkirchen (15,7 Prozent) und Duisburg (12,8 Prozent). Die Quoten in den vier Kreisen bleiben unterhalb der 10-Prozent-Marke. Mit 6,9 Prozent bzw. 7,2 Prozent weisen die Kreise Wesel und Ennepe-Ruhr ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (8,8 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,9 Prozent).

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden.

Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Stabsstelle Presse und Marketing, Telefon: 0211/4306-555, E-Mail: nordrhein-westfalen.PresseMarketing@arbeitsagentur.de; RVR-Statistik, Karim Taibi, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: taibi@rvr.ruhr

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