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Berufsbildungskonzept der Fliedner Werkstätten wurde ausgezeichnet

Mülheim.(idr). Mit der Auszeichnung "exzellent:bildung" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG:WfbM), Frankfurt am Main, dürfen sich die Fliedner Werkstätten in Mülheim jetzt schmücken. Die Einrichtung erhielt den zum zweiten Mal ausgelobten Preis für ihr netzwerkorientiertes Berufsbildungskonzept "Übergang Schule-Beruf", das in besonderer Weise an den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung ausgerichtet ist. Kernstück des Konzepts ist eine auf individuelle Fähigkeiten ausgerichtete integrierte berufliche Ausbildung in Förderschulen und dem Berufsbildungsbereich der Fliedner Werkstatt von insgesamt fünf Jahren. Zur Auswahl stehen die Berufsbilder Holzwerker, Porzellanveredler, Kerzenmacher, Verpackungsassistenz, Elektro-, Lager- oder Hauswirtschaftshelfer, weitere sollen folgen. In der dreijährigen Schulphase werden vor allem auch körperliche und motorische Entwicklungen gefördert sowie Fähigkeiten vermittelt, die eine selbstbestimmte Lebensgestaltung erleichtern sollen. Bei verschiedenen Praktika erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Arbeitswelt. In Unternehmen werden sie dabei von Oberstufenschülern eines kooperierenden Gymnasiums begleitet. Nach Ende der Ausbildung erhalten die Absolventen entweder einen Arbeitsplatz in den Werkstätten oder es wird versucht, sie auf Stellen des ersten Arbeitsmarktes zu vermitteln. Insgesamt sind in den fünf Betriebsstätten der Fliedner Werkstätten in Mülheim rund 530 Menschen mit Behinderung, davon etwa 100 mit psychischer Behinderung, beschäftigt. Begleitet werden sie von 140 Mitarbeitern. Die Einrichtungen sind Teil der Theodor-Fliedner Stiftung, die an zwölf Standorten in fünf Bundesländern mit 1.800 Mitarbeitern rund 2.000 Plätze für alte, behinderte und kranke Menschen anbietet. Weitere Informationen im Internet auch unter: www.werkstaetten.fliedner.dePressekontakt: Theodor Fliedner Stiftung, Pressestelle, Claudia Wippich, Telefon: 0208/4843-298, E-Mail: claudia.wippich@fliedner.de

Mülheim.(idr). Mit der Auszeichnung "exzellent:bildung" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG:WfbM), Frankfurt am Main, dürfen sich die Fliedner Werkstätten in Mülheim jetzt schmücken. Die Einrichtung erhielt den zum zweiten Mal ausgelobten Preis für ihr netzwerkorientiertes Berufsbildungskonzept "Übergang Schule-Beruf", das in besonderer Weise an den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung ausgerichtet ist.

 

Kernstück des Konzepts ist eine auf individuelle Fähigkeiten ausgerichtete integrierte berufliche Ausbildung in Förderschulen und dem Berufsbildungsbereich der Fliedner Werkstatt von insgesamt fünf Jahren. Zur Auswahl stehen die Berufsbilder Holzwerker, Porzellanveredler, Kerzenmacher, Verpackungsassistenz, Elektro-, Lager- oder Hauswirtschaftshelfer, weitere sollen folgen.

 

In der dreijährigen Schulphase werden vor allem auch körperliche und motorische Entwicklungen gefördert sowie Fähigkeiten vermittelt, die eine selbstbestimmte Lebensgestaltung erleichtern sollen. Bei verschiedenen Praktika erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Arbeitswelt. In Unternehmen werden sie dabei von Oberstufenschülern eines kooperierenden Gymnasiums begleitet.

 

Nach Ende der Ausbildung erhalten die Absolventen entweder einen Arbeitsplatz in den Werkstätten oder es wird versucht, sie auf Stellen des ersten Arbeitsmarktes zu vermitteln.

 

Insgesamt sind in den fünf Betriebsstätten der Fliedner Werkstätten in Mülheim rund 530 Menschen mit Behinderung, davon etwa 100 mit psychischer Behinderung, beschäftigt. Begleitet werden sie von 140 Mitarbeitern. Die Einrichtungen sind Teil der Theodor-Fliedner Stiftung, die an zwölf Standorten in fünf Bundesländern mit 1.800 Mitarbeitern rund 2.000 Plätze für alte, behinderte und kranke Menschen anbietet.

 

Weitere Informationen im Internet auch unter: www.werkstaetten.fliedner.de

Pressekontakt: Theodor Fliedner Stiftung, Pressestelle, Claudia Wippich, Telefon: 0208/4843-298, E-Mail: claudia.wippich@fliedner.de

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