Informationsdienst Ruhr

Bestatter wird "Sprachpanscher des Jahres"

Dortmund.(idr). "Funeralmasters" als Ausbildungsberuf, "Eternity" als Treffpunkt der Zunft und "peace box" statt "Sarg" - diese Wortkreationen brachten den Bestattern jetzt unverhofften Ruhm. Wolfgang H. Zocher, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V., wurde heute vom Verein Deutsche Sprache in Dortmund zum "Sprachpanscher 2001" gekürt. Zocher verwies damit Mitbewerber wie Staatsminister Hans-Martin Bury auf die hinteren Plätze. Bury ist verantwortlich für die Anzeige "Name IT, win IT". Auch Franz Beckenbauer war für seine D2-Werbung "free and easy Christmas Set" nominiert worden. Zocher ist nach Jil Sander, Ron Sommer, Johannes Ludewig und dem Rektor der Uni München der fünfte Sprachpanscher des Jahres. Mit dem Titel zeichnen die Mitglieder des Vereins Deutsche Sprache Personen und Firmen aus, die im abgelaufenen Jahr die deutsche Sprache auf besonders augenfällige Weise mit "denglischen" Ausdrücken "verfeinert" haben.Pressekontakt: Verein Deutsche Sprache, Prof. Dr. Walter Krämer, Telefon: 0231/755-3125 oder 05033/5878, mobil: 0171/2604302

Dortmund.(idr). "Funeralmasters" als Ausbildungsberuf, "Eternity" als Treffpunkt der Zunft und "peace box" statt "Sarg" - diese Wortkreationen brachten den Bestattern jetzt unverhofften Ruhm. Wolfgang H. Zocher, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V., wurde heute vom Verein Deutsche Sprache in Dortmund zum "Sprachpanscher 2001" gekürt.

 

Zocher verwies damit Mitbewerber wie Staatsminister Hans-Martin Bury auf die hinteren Plätze. Bury ist verantwortlich für die Anzeige "Name IT, win IT". Auch Franz Beckenbauer war für seine D2-Werbung "free and easy Christmas Set" nominiert worden.

 

Zocher ist nach Jil Sander, Ron Sommer, Johannes Ludewig und dem Rektor der Uni München der fünfte Sprachpanscher des Jahres. Mit dem Titel zeichnen die Mitglieder des Vereins Deutsche Sprache Personen und Firmen aus, die im abgelaufenen Jahr die deutsche Sprache auf besonders augenfällige Weise mit "denglischen" Ausdrücken "verfeinert" haben.

Pressekontakt: Verein Deutsche Sprache, Prof. Dr. Walter Krämer, Telefon: 0231/755-3125 oder 05033/5878, mobil: 0171/2604302

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