Informationsdienst Ruhr

Bochumer Forscher decken Sicherheitslücken bei Funk-Türöffnern auf

Bochum.(idr). Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum haben massive Sicherheitslücken bei Funk-Türöffnersystemen entdeckt. Die Forscher konnten die weit verbreiteten auf KeeLoq RFID-Technologie basierenden Schlösser knacken. Die Schwachstelle ermöglicht es Unbefugten, sich aus 100 Metern Entfernung Zugang zu Fahrzeugen und Gebäuden zu verschaffen, ohne Spuren zu hinterlassen. Die Technik wird bei Autos und Gebäuden sowie bei Garagentoröffnern und in der Ersatzteilsicherung eingesetzt. Das Abfangen von nur zwei Nachrichten erlaubt es Unbefugten, einen Schlüssel zu kopieren und sich Zugang zu Auto oder Haus zu verschaffen. Mit einem anderen Angriff kann das Fahrzeug oder die Garage so manipuliert werden, dass die normalen Sender nicht mehr funktionieren und dem rechtmäßigen Besitzer der Zugang verwehrt wird.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr.-Ing. Christof Paar, Telefon: 0234/32-22994, E-Mail: keeloq@crypto.rub.de

Bochum.(idr). Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum haben massive Sicherheitslücken bei Funk-Türöffnersystemen entdeckt. Die Forscher konnten die weit verbreiteten auf KeeLoq RFID-Technologie basierenden Schlösser knacken. Die Schwachstelle ermöglicht es Unbefugten, sich aus 100 Metern Entfernung Zugang zu Fahrzeugen und Gebäuden zu verschaffen, ohne Spuren zu hinterlassen. Die Technik wird bei Autos und Gebäuden sowie bei Garagentoröffnern und in der Ersatzteilsicherung eingesetzt.

 

Das Abfangen von nur zwei Nachrichten erlaubt es Unbefugten, einen Schlüssel zu kopieren und sich Zugang zu Auto oder Haus zu verschaffen. Mit einem anderen Angriff kann das Fahrzeug oder die Garage so manipuliert werden, dass die normalen Sender nicht mehr funktionieren und dem rechtmäßigen Besitzer der Zugang verwehrt wird.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr.-Ing. Christof Paar, Telefon: 0234/32-22994, E-Mail: keeloq@crypto.rub.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen