Bochum (idr). Verstärkte interkommunale Zusammenarbeit contra "Ruhrstadt": Für die Metropole Ruhr würden sich aus der verbesserten Kooperation zwischen den Städten größere Vorteile ergeben als aus der Bildung einer Ruhrstadt oder eines Regierungsbezirkes Ruhr. Zu diesem Schluss kommt der Bochumer Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Jörg Bogumil in einem Gutachten im Auftrag der Westfalen-Initiative.
Das Ruhrgebiet sei kein homogener Raum, sondern eine polyzentrische, vielschichtig miteinander verwobene Region, argumentiert der Wissenschaftler. Die Idee der Ruhrstadt setze auf Abschottung nach außen und ignoriere die positiven Vernetzungseffekte mit den prosperierenden Umlandregionen.
Das Gutachten finden Sie zum Herunterladen im Internet unter: www.sowi.rub.de/regionalpolitik/Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Lehrstuhl für Öffentliche Verwaltung, Stadt- und Regionalpolitik, Prof. Dr. Jörg Bogumil, Telefon: 0234/32-27805, E-Mail: joerg.bogumil@rub.de
Bochum (idr). Verstärkte interkommunale Zusammenarbeit contra "Ruhrstadt": Für die Metropole Ruhr würden sich aus der verbesserten Kooperation zwischen den Städten größere Vorteile ergeben als aus der Bildung einer Ruhrstadt oder eines Regierungsbezirkes Ruhr. Zu diesem Schluss kommt der Bochumer Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Jörg Bogumil in einem Gutachten im Auftrag der Westfalen-Initiative.
Das Ruhrgebiet sei kein homogener Raum, sondern eine polyzentrische, vielschichtig miteinander verwobene Region, argumentiert der Wissenschaftler. Die Idee der Ruhrstadt setze auf Abschottung nach außen und ignoriere die positiven Vernetzungseffekte mit den prosperierenden Umlandregionen.
Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Lehrstuhl für Öffentliche Verwaltung, Stadt- und Regionalpolitik, Prof. Dr. Jörg Bogumil, Telefon: 0234/32-27805, E-Mail: joerg.bogumil@rub.de
