Informationsdienst Ruhr

Das Ruhrgebiet geht für NRW in den Wettbewerb um UNESCO-Welterbetitel

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr geht mit ihrer Industriekultur ins Rennen um die bundesdeutschen Vorschläge für die UNESCO-Welterbeliste. Das NRW-Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr hat die "Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet" aus neun Vorschlägen als NRW-Beitrag zum Wettbewerb ausgewählt. Nach Ansicht der Jury hat allein die "Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet" das Potenzial, auf die UNESCO-Welterbeliste zu gelangen. Daher hat die Jury darauf verzichtet, einen weiteren Vorschlag zu nominieren. Jedes Bundesland darf bis zu zwei Vorschläge einreichen. Eine vergleichbare Welterbestätte - eine Kulturlandschaft, die sich mit dem industriekulturellen Erbe befasst - gebe es in dieser Form noch nicht, so die Begründung. Auch der Regionalverband Ruhr (RVR) untersützt die Bewerbung. Er wird sich vor allem mit der vielfältigen Haldenlandschaft und ausgesuchten Standorten der Route der Industriekultur einbringen. Bis zum 1. August müssen die Vorschläge der Bundesländer der Kultusministerkonferenz gemeldet werden. Auf Bundesebene durchlaufen die Bewerbungen der Länder dann ein weiteres Juryverfahren, um endgültig auf die Vorschlagsliste der künftigen Welterbeliste gelangen zu können. In Nordrhein-Westfalen stehen bereits der Aachener und der Kölner Dom, die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl und die Zeche Zollverein auf der Welterbeliste. Weitere Informationen unter www.mwebwv.nrw.dePressekontakt: Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Pressereferat, Ulrike Coqui, Telefon: 0211/3843-1016, E-Mail: Ulrike.Coqui@mwebwv.nrw.de; Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, rsula Mehrfeld, Telefon: 0231/9311220, mobil: 0172/5290522, E-Mail: mehrfeld@industriedenkmal-stiftung.de

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr geht mit ihrer Industriekultur ins Rennen um die bundesdeutschen Vorschläge für die UNESCO-Welterbeliste. Das NRW-Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr hat die "Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet" aus neun Vorschlägen als NRW-Beitrag zum Wettbewerb ausgewählt.

Nach Ansicht der Jury hat allein die "Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet" das Potenzial, auf die UNESCO-Welterbeliste zu gelangen. Daher hat die Jury darauf verzichtet, einen weiteren Vorschlag zu nominieren. Jedes Bundesland darf bis zu zwei Vorschläge einreichen. Eine vergleichbare Welterbestätte - eine Kulturlandschaft, die sich mit dem industriekulturellen Erbe befasst - gebe es in dieser Form noch nicht, so die Begründung.

Auch der Regionalverband Ruhr (RVR) untersützt die Bewerbung. Er wird sich vor allem mit der vielfältigen Haldenlandschaft und ausgesuchten Standorten der Route der Industriekultur einbringen.

Bis zum 1. August müssen die Vorschläge der Bundesländer der Kultusministerkonferenz gemeldet werden. Auf Bundesebene durchlaufen die Bewerbungen der Länder dann ein weiteres Juryverfahren, um endgültig auf die Vorschlagsliste der künftigen Welterbeliste gelangen zu können.

In Nordrhein-Westfalen stehen bereits der Aachener und der Kölner Dom, die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl und die Zeche Zollverein auf der Welterbeliste.

Weitere Informationen unter www.mwebwv.nrw.de

Pressekontakt: Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Pressereferat, Ulrike Coqui, Telefon: 0211/3843-1016, E-Mail: Ulrike.Coqui@mwebwv.nrw.de; Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, rsula Mehrfeld, Telefon: 0231/9311220, mobil: 0172/5290522, E-Mail: mehrfeld@industriedenkmal-stiftung.de

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