Informationsdienst Ruhr

Deutsche sind länger erwerbstätig

Gelsenkirchen.(idr). Immer mehr ältere Menschen sind länger erwerbstätig. Gleichzeitig treibt Arbeitslosigkeit im Alter viele trotz Kürzungen in die Frühverrentung. Das zeigt der Altersübergangs-Monitor des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ). Im Durchschnitt gehen Arbeitnehmer in Deutschland mit 63,2 Jahren in Rente – ein Jahr später als noch vor sechs Jahren. Die Erwerbstätigkeit der 55- bis 64-Jährigen in Deutschland ist in den vergangenen zehn Jahren von 38 Prozent auf rund 48 Prozent gestiegen. Das ist EU-weit der höchste Zuwachs. Die Chancen stehen laut IAQ gut, bis 2010 das Ziel einer Alterserwerbsbeteiligung von 50 Prozent zu erreichen. Doch auch die Beschäftigungslosigkeit Älterer hat zugenommen. Nach Jahren der Begrenzung der Frührente zeichnet sich eine Trendumkehr ab: 2004 sind wieder mehr Menschen mit 60 in Altersrente gegangen als ein Jahr zuvor - und zu größeren Teilen aus Arbeitslosigkeit.Pressekontakt: IAQ, Dr. Martin Brussig, Telefon: 0209/1707-132, E-Mail: martin.brussig@uni-due.de, Prof. Dr. Matthias Knuth, Telefon: -186, E-Mail: matthias.knuth@uni-due.de

Gelsenkirchen.(idr). Immer mehr ältere Menschen sind länger erwerbstätig. Gleichzeitig treibt Arbeitslosigkeit im Alter viele trotz Kürzungen in die Frühverrentung. Das zeigt der Altersübergangs-Monitor des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ). Im Durchschnitt gehen Arbeitnehmer in Deutschland mit 63,2 Jahren in Rente – ein Jahr später als noch vor sechs Jahren.

 

Die Erwerbstätigkeit der 55- bis 64-Jährigen in Deutschland ist in den vergangenen zehn Jahren von 38 Prozent auf rund 48 Prozent gestiegen. Das ist EU-weit der höchste Zuwachs. Die Chancen stehen laut IAQ gut, bis 2010 das Ziel einer Alterserwerbsbeteiligung von 50 Prozent zu erreichen.

 

Doch auch die Beschäftigungslosigkeit Älterer hat zugenommen. Nach Jahren der Begrenzung der Frührente zeichnet sich eine Trendumkehr ab: 2004 sind wieder mehr Menschen mit 60 in Altersrente gegangen als ein Jahr zuvor - und zu größeren Teilen aus Arbeitslosigkeit.

Pressekontakt: IAQ, Dr. Martin Brussig, Telefon: 0209/1707-132, E-Mail: martin.brussig@uni-due.de, Prof. Dr. Matthias Knuth, Telefon: -186, E-Mail: matthias.knuth@uni-due.de

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