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Deutschland liebt den Döner: 2,9 Milliarden Mark Umsatz

Essen.(idr). Der Döner: Das ist mehr als nur ein mit Fleisch gefülltes Fladenbrot. Der Döner hat sich mittlerweile zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in Deutschland entwickelt. Wie das Zentrum für Türkeistudien in Essen mitteilt, ist die türkische Leckerei mit 2,9 Milliarden Mark Umsatz das umsatzstärkste Produkt in der Gastronomiebranche. Rund 70.000 Tonnen Döner wurden allein im vergangenen Jahr verzehrt. Jeder fünfte türkische Selbständige in Deutschland verdient seinen Lebensunterhalt damit, eine umfangreiche Zuliefererindustrie hat sich rund den Döner entwickelt.Übrigens erlebt der Döner in der Türkei derzeit eine Reintegration. Die deutsche Form des Döners mit intensiver Würzung und Soße gab es in der traditionellen Zubereitung nicht. Da aber viele Urlauber und in Deutschland lebende Türken daran Geschmack gefunden haben, haben sich zahlreiche türkische Döner-Geschäfte in Antalya und Umgebung bereits auf diesen Trend eingestellt.Zentrum für Türkeistudien, Yunus Ulusoy, Telefon: 0201/3110-41, -42, Fax: -43, e-mail: zft@uni-essen.dePressekontakt:

Essen.(idr). Der Döner: Das ist mehr als nur ein mit Fleisch gefülltes Fladenbrot. Der Döner hat sich mittlerweile zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in Deutschland entwickelt. Wie das Zentrum für Türkeistudien in Essen mitteilt, ist die türkische Leckerei mit 2,9 Milliarden Mark Umsatz das umsatzstärkste Produkt in der Gastronomiebranche. Rund 70.000 Tonnen Döner wurden allein im vergangenen Jahr verzehrt. Jeder fünfte türkische Selbständige in Deutschland verdient seinen Lebensunterhalt damit, eine umfangreiche Zuliefererindustrie hat sich rund den Döner entwickelt.Übrigens erlebt der Döner in der Türkei derzeit eine Reintegration. Die deutsche Form des Döners mit intensiver Würzung und Soße gab es in der traditionellen Zubereitung nicht. Da aber viele Urlauber und in Deutschland lebende Türken daran Geschmack gefunden haben, haben sich zahlreiche türkische Döner-Geschäfte in Antalya und Umgebung bereits auf diesen Trend eingestellt.Zentrum für Türkeistudien, Yunus Ulusoy, Telefon: 0201/3110-41, -42, Fax: -43, e-mail: zft@uni-essen.de

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