Informationsdienst Ruhr

Die Bade-Saison an der Glörtalsperre ist eröffnet/Samstag steht ein Familienfest auf dem Programm

Breckerfeld.(idr). "Pack` die Badehose ein...": Wenn Petrus als "Wettermacher" mitspielt und den Sommer jetzt auftreten lässt, steht dem Freizeitvergnügen an der Glörtalsperre nichts mehr im Wege. Heute wird mit der Übergabe der sanierten Talsperre an die Betreibergesellschaft Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH offiziell eröffnet. Zum Kennenlernen für Erholungssuchende gibt es am 3. Juli ein großes Familienfest mit buntem Programm von 11 bis 22 Uhr. Mit schwungvoller Musik bringen "Codera & friends", der Gopsel-Train Breckerfeld und die Dahlerbrücker Horsaren das Festpublikum ganztägig in Feierlaune. Aktionen zum Mitschauen und Mitmachen bieten Unterhaltung für die ganze Familie: Synchronschwimmen, Glücksraddrehen, Klettern im Wald, Jazz-Dance am Strand, Sondermünzen prägen, Nistkästen bauen und Malwettbewerbe, Tauchen im Glörsee sowie ein Dämmerungs-Fackellauf. Dazu gibt es eine Tombola mit Glörtal-Fragen. Die Zukunft der beliebten Naherholungsstätte mit dem 100 Jahre alten Bauwerk und dem Glörsee war noch vor einigen Jahren unsicher. 1997 beantragte der Wasserbeschaffungsverband Lüdenscheid bei der Bezirksregierung Arnsberg die Stilllegung der Talsperre - die 30 Meter hohe Staumauer war sanierungsbedürftig, und die Talsperre hatte längst ihre Bedeutung für die Wasserwirtschaft verloren. Es drohte die Trockenlegung. Schon vor 30 Jahren hatte sich der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) mit rund einer halben Million Mark an der Entwicklung zum regionalen Freizeitschwerpunkt beteiligt. Der KVR unterstützte schließlich auch eine Initiative zum Erhalt der Talsperre und hat Ende 2001 durch den Erwerb des Bauwerks und der angrenzenden Waldflächen in einer Gesamtgröße von 86 Hektar die Weichen zur Sanierung gestellt. Die Sanierungskosten der Staumauer selbst schlugen mit circa 2,4 Millionen Euro zu Buche. Den Erhalt der Talsperre gewährleistet die Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH mit den Gesellschaftern KVR, Ennepe-Ruhr-Kreis, Märkischer Kreis, der Stadt Hagen sowie den Gemeinden Breckerfeld, Schalksmühle und Halver. Die Freunde und Fans der Glörtalsperre konnten sich damit durchsetzen. Bereits in den 70er und 80er Jahren wurde sie systematisch für die Freizeitnutzung ausgebaut. Das Ufer wurde für den Badebetrieb gestaltet, ein Sanitärbereich und eine DLRG-Station errichtet. Heute ist der See ein beliebtes Ziel für Badegäste, Jogger und Spaziergänger und zudem ein bekannter Motorradtreff. Haus Glör als Gastronomie auf dem Gelände soll mit neuem Pächter Ende Juli starten.Pressekontakt: KVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501

Breckerfeld.(idr). "Pack` die Badehose ein...": Wenn Petrus als "Wettermacher" mitspielt und den Sommer jetzt auftreten lässt, steht dem Freizeitvergnügen an der Glörtalsperre nichts mehr im Wege. Heute wird mit der Übergabe der sanierten Talsperre an die Betreibergesellschaft Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH offiziell eröffnet. Zum Kennenlernen für Erholungssuchende gibt es am 3. Juli ein großes Familienfest mit buntem Programm von 11 bis 22 Uhr.

 

Mit schwungvoller Musik bringen "Codera & friends", der Gopsel-Train Breckerfeld und die Dahlerbrücker Horsaren das Festpublikum ganztägig in Feierlaune. Aktionen zum Mitschauen und Mitmachen bieten Unterhaltung für die ganze Familie: Synchronschwimmen, Glücksraddrehen, Klettern im Wald, Jazz-Dance am Strand, Sondermünzen prägen, Nistkästen bauen und Malwettbewerbe, Tauchen im Glörsee sowie ein Dämmerungs-Fackellauf. Dazu gibt es eine Tombola mit Glörtal-Fragen.

 

Die Zukunft der beliebten Naherholungsstätte mit dem 100 Jahre alten Bauwerk und dem Glörsee war noch vor einigen Jahren unsicher. 1997 beantragte der Wasserbeschaffungsverband Lüdenscheid bei der Bezirksregierung Arnsberg die Stilllegung der Talsperre - die 30 Meter hohe Staumauer war sanierungsbedürftig, und die Talsperre hatte längst ihre Bedeutung für die Wasserwirtschaft verloren. Es drohte die Trockenlegung.

 

Schon vor 30 Jahren hatte sich der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) mit rund einer halben Million Mark an der Entwicklung zum regionalen Freizeitschwerpunkt beteiligt. Der KVR unterstützte schließlich auch eine Initiative zum Erhalt der Talsperre und hat Ende 2001 durch den Erwerb des Bauwerks und der angrenzenden Waldflächen in einer Gesamtgröße von 86 Hektar die Weichen zur Sanierung gestellt.

 

Die Sanierungskosten der Staumauer selbst schlugen mit circa 2,4 Millionen Euro zu Buche. Den Erhalt der Talsperre gewährleistet die Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH mit den Gesellschaftern KVR, Ennepe-Ruhr-Kreis, Märkischer Kreis, der Stadt Hagen sowie den Gemeinden Breckerfeld, Schalksmühle und Halver.

 

Die Freunde und Fans der Glörtalsperre konnten sich damit durchsetzen. Bereits in den 70er und 80er Jahren wurde sie systematisch für die Freizeitnutzung ausgebaut. Das Ufer wurde für den Badebetrieb gestaltet, ein Sanitärbereich und eine DLRG-Station errichtet. Heute ist der See ein beliebtes Ziel für Badegäste, Jogger und Spaziergänger und zudem ein bekannter Motorradtreff. Haus Glör als Gastronomie auf dem Gelände soll mit neuem Pächter Ende Juli starten.

Pressekontakt: KVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501

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