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Dortmunder Studie zeigt: Jungen in Heimen werden immer aggressiver

Dortmund.(idr). Die Gewalt unter Kindern und Jugendlichen in Erziehungseinrichtungen hat in den vergangenen fünf Jahren extrem zugenommen. Besonders die Jungen in Heimen werden immer aggressiver. Das ist das Ergebnis einer Studie am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund. Die Wissenschaftler hatten für ihr Projekt Fragebögen aus beinahe 400 Heimen und Wohngruppen in Bremen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen ausgewertet. Pädagogen und Erzieher wurden hier befragt. Die Gewaltbereitschaft der Jungen ist dabei wesentlich höher als die der Mädchen: Nur sieben Prozent der Mädchen neigen zu körperlicher Gewalt - aber 57 Prozent der Jungen. Mädchen reagierten eher depressiv oder richten Aggressionen gegen sich selbst, so ein weiteres Ergebnis der Studie.Pressekontakt: Fachhochschule Dortmund, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Jürgen Andrae, Telefon: 0231/9112-117, E-Mail: andrae@fh-dortmund.de

Dortmund.(idr). Die Gewalt unter Kindern und Jugendlichen in Erziehungseinrichtungen hat in den vergangenen fünf Jahren extrem zugenommen. Besonders die Jungen in Heimen werden immer aggressiver. Das ist das Ergebnis einer Studie am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund.

 

Die Wissenschaftler hatten für ihr Projekt Fragebögen aus beinahe 400 Heimen und Wohngruppen in Bremen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen ausgewertet. Pädagogen und Erzieher wurden hier befragt.

 

Die Gewaltbereitschaft der Jungen ist dabei wesentlich höher als die der Mädchen: Nur sieben Prozent der Mädchen neigen zu körperlicher Gewalt - aber 57 Prozent der Jungen. Mädchen reagierten eher depressiv oder richten Aggressionen gegen sich selbst, so ein weiteres Ergebnis der Studie.

Pressekontakt: Fachhochschule Dortmund, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Jürgen Andrae, Telefon: 0231/9112-117, E-Mail: andrae@fh-dortmund.de

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