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Essener Biologen forsten Korallenriffe im Roten Meer auf

Essen/Hurghada (Ägypten).(idr). Biologen des Instituts für Ökologie der Universität Essen wollen geschädigte Korallenriffe im Roten Meer "aufforsten". Nach ersten erfolgreichen Freilandversuchen im kleineren Maßstab - unter anderem im jordanischen Aquaba - erfogt die "Korallentransplantation" nahe Hurghada (Ägypten) in wesentlich größerem Umfang.Für die Aufforstung unter Wasser haben die Essener Biologen die Methode von Professor Hilbertz optimiert. Dabei wird Gleichstrom an ein Maschendrahtgeflecht angelegt und durch Elektrolyse Kalk aus dem Meerwasser auf dem Drahtgerüst ausgeschieden. So entstehen geeignete Lebensräume für die Unterwasserpflanzen- und tierwelt. Auch nachdem der Strom angeschaltet wird, wachsen die Korallen weiter. Auf vormals verödeten Flächen entstehen wieder lebendige Korallenriffe.Die Stromversorgung erfolgt konsequenterweise mit Hilfe von Sonnenenergie. Die Photovoltaikmodule für die Stromerzeugung kommen ebenfalls aus Essen, von der RWE Energie. Weitere Partner bei dem auf drei Jahre angelegten Projekt sind RWE-DEA und Veba Oil & Gas. Die Essener Biologen wollen noch im Januar die Reise zum Roten Meer antreten.Pressekontakt: Peter van Treeck, Telefon: 02 01/183-38 71, Fax: -3872

Essen/Hurghada (Ägypten).(idr). Biologen des Instituts für Ökologie der Universität Essen wollen geschädigte Korallenriffe im Roten Meer "aufforsten". Nach ersten erfolgreichen Freilandversuchen im kleineren Maßstab - unter anderem im jordanischen Aquaba - erfogt die "Korallentransplantation" nahe Hurghada (Ägypten) in wesentlich größerem Umfang.Für die Aufforstung unter Wasser haben die Essener Biologen die Methode von Professor Hilbertz optimiert. Dabei wird Gleichstrom an ein Maschendrahtgeflecht angelegt und durch Elektrolyse Kalk aus dem Meerwasser auf dem Drahtgerüst ausgeschieden. So entstehen geeignete Lebensräume für die Unterwasserpflanzen- und tierwelt. Auch nachdem der Strom angeschaltet wird, wachsen die Korallen weiter. Auf vormals verödeten Flächen entstehen wieder lebendige Korallenriffe.Die Stromversorgung erfolgt konsequenterweise mit Hilfe von Sonnenenergie. Die Photovoltaikmodule für die Stromerzeugung kommen ebenfalls aus Essen, von der RWE Energie. Weitere Partner bei dem auf drei Jahre angelegten Projekt sind RWE-DEA und Veba Oil & Gas. Die Essener Biologen wollen noch im Januar die Reise zum Roten Meer antreten.

Pressekontakt: Peter van Treeck, Telefon: 02 01/183-38 71, Fax: -3872

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