Informationsdienst Ruhr

Europäisches ARTery-Projekt erhält Förderbescheid - Ruhrtal bekommt 1,7 Millionen Euro

Essen.(idr). Die Fördermittel der Europäischen Union für das Ruhrtal können fließen. Der Förderbescheid des INTERREG IIIB NWE-Projekts "ARTery - Flusslandschaften der Zukunft" des zuständigen Programmsekretariats in Lille ging jetzt beim Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) ein. Mit der Gegenzeichnung des KVR als "Leadpartner" hat der Bescheid nun Gültigkeit. Insgesamt sollen rund 5,4 Millionen Euro europäischer Fördermittel in das ARTery-Projekt fließen, rund 1,7 Millionen Euro davon ins Ruhrtal. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 12,5 Millionen Euro, im Ruhrtal auf vier Millionen Euro. Mit dem ARTery- (Lebensader-) Projekt sollen europaweit regionale Initiativen zur Restrukturierung von Flusslandschaften in ehemals industriell geprägten Räumen zusammengeführt werden. Das INTERREG-Programm unterstützt dabei den internationalen Erfahrungsaustausch und lokale Pilotprojekte. Für das europäische Projekt hatte der KVR eine Partnerschaft mit fünf nordeuropäischen Regionen initiiert. So kooperiert das Ruhrtal jetzt dem Mersey-Basin zwischen Liverpool und Manchester, der Hollandschen IJssel zwischen Rotterdam und Gouda und den Neckarregionen zwischen Mannheim und Heidelberg sowie der Region Stuttgart. Im Ruhrgebiet profitiert von der erfolgreichen Bewerbung maßgeblich die Initiative "Das Ruhrtal" - eine Partnerschaft der Städte Bochum, Hagen, Hattingen, Herdecke, Wetter und Witten sowie des Ennepe-Ruhr-Kreises. Aus dem Handlungsprogramm Ruhrtal werden der Bau eines naturnahen Badesees in Kemnade, der Lückenschluss des Ruhrtalradweges mit einer Fähre und neue fahrradtouristische Angebote, die auch für Menschen mit Behinderungen nutzbar sind, gefördert. Pressekontakt: KVR, Frank Bothmann, Telefon: 0201/2069-680, E-Mail: bothmann@kvr.dePressekontakt: idr 2003/2008 (GaNe)

Essen.(idr). Die Fördermittel der Europäischen Union für das Ruhrtal können fließen. Der Förderbescheid des INTERREG IIIB NWE-Projekts "ARTery - Flusslandschaften der Zukunft" des zuständigen Programmsekretariats in Lille ging jetzt beim Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) ein. Mit der Gegenzeichnung des KVR als "Leadpartner" hat der Bescheid nun Gültigkeit.

 

Insgesamt sollen rund 5,4 Millionen Euro europäischer Fördermittel in das ARTery-Projekt fließen, rund 1,7 Millionen Euro davon ins Ruhrtal. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 12,5 Millionen Euro, im Ruhrtal auf vier Millionen Euro.

 

Mit dem ARTery- (Lebensader-) Projekt sollen europaweit regionale Initiativen zur Restrukturierung von Flusslandschaften in ehemals industriell geprägten Räumen zusammengeführt werden. Das INTERREG-Programm unterstützt dabei den internationalen Erfahrungsaustausch und lokale Pilotprojekte.

 

Für das europäische Projekt hatte der KVR eine Partnerschaft mit fünf nordeuropäischen Regionen initiiert. So kooperiert das Ruhrtal jetzt dem Mersey-Basin zwischen Liverpool und Manchester, der Hollandschen IJssel zwischen Rotterdam und Gouda und den Neckarregionen zwischen Mannheim und Heidelberg sowie der Region Stuttgart.

 

Im Ruhrgebiet profitiert von der erfolgreichen Bewerbung maßgeblich die Initiative "Das Ruhrtal" - eine Partnerschaft der Städte Bochum, Hagen, Hattingen, Herdecke, Wetter und Witten sowie des Ennepe-Ruhr-Kreises. Aus dem Handlungsprogramm Ruhrtal werden der Bau eines naturnahen Badesees in Kemnade, der Lückenschluss des Ruhrtalradweges mit einer Fähre und neue fahrradtouristische Angebote, die auch für Menschen mit Behinderungen nutzbar sind, gefördert.

 


 

Pressekontakt: KVR, Frank Bothmann, Telefon: 0201/2069-680, E-Mail: bothmann@kvr.de

Pressekontakt: idr 2003/2008 (GaNe)

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