Informationsdienst Ruhr

Fernuni Hagen erstellt erstes deutsches Genderranking der Großstädte

Hagen.(idr). In Stadträten und kommunalen Verwaltungen gilt: Je wichtiger die Position, desto weniger Frauen. Das ist das erste Ergebnis des deutschen Genderrankings, das die Fernuni Hagen derzeit im Auftrag der Heinrich Böll-Stiftung erstellt. Es ist der erste Vergleich dieser Art unter deutschen Großstädten. In einem ersten Schritt haben die Politikwissenschaftler die Internetseiten der 79 Großstädte erfasst, statistisch ausgewertet und fehlende Daten durch Vor-Ort-Recherchen ergänzt. Ergebnis: Frauen sind durchschnittlich gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil in allen Positionen unterrepräsentiert. Und: Je wichtiger diese Ämter in der Kommunalpolitik werden, desto stärker ist diese Unterrepräsentanz ausgeprägt. Der Frauenanteil unter allen Ratsmitgliedern in deutschen Großstädten liegt bei 32,8 Prozent. Bei den Ausschussvorsitzenden ist nur noch einen Frauenanteil von 25,9 Prozent, bei den Fraktionsvorsitzenden von 20,6 Prozent,. Die "Frauenquote" bei den Bürgermeistern liegt bei 17,7 Prozent. Am besten schnitt im ersten Genderranking die Stadt Frankfurt am Main ab. Die besten Plätze unter den Ruhrgebietsstädten erreichten Dortmund Platz (10), Hamm (13), Mülheim (15) und Moers (17). Die Liste der 79 Städte in der Rangliste finden Sie unter http://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/images/fernuni-focus/aktuelles/genderrangliste.pdf.Pressekontakt: FernUniversität in Hagen, Dr. Lars Holtkamp, Telefon: 02331/987-2485, E-Mail Lars.Holtkamp@FernUni-Hagen.de.

Hagen.(idr). In Stadträten und kommunalen Verwaltungen gilt: Je wichtiger die Position, desto weniger Frauen. Das ist das erste Ergebnis des deutschen Genderrankings, das die Fernuni Hagen derzeit im Auftrag der Heinrich Böll-Stiftung erstellt. Es ist der erste Vergleich dieser Art unter deutschen Großstädten.

 

In einem ersten Schritt haben die Politikwissenschaftler die Internetseiten der 79 Großstädte erfasst, statistisch ausgewertet und fehlende Daten durch Vor-Ort-Recherchen ergänzt. Ergebnis: Frauen sind durchschnittlich gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil in allen Positionen unterrepräsentiert.

 

Und: Je wichtiger diese Ämter in der Kommunalpolitik werden, desto stärker ist diese Unterrepräsentanz ausgeprägt. Der Frauenanteil unter allen Ratsmitgliedern in deutschen Großstädten liegt bei 32,8 Prozent. Bei den Ausschussvorsitzenden ist nur noch einen Frauenanteil von 25,9 Prozent, bei den Fraktionsvorsitzenden von 20,6 Prozent,. Die "Frauenquote" bei den Bürgermeistern liegt bei 17,7 Prozent.

 

Am besten schnitt im ersten Genderranking die Stadt Frankfurt am Main ab. Die besten Plätze unter den Ruhrgebietsstädten erreichten Dortmund Platz (10), Hamm (13), Mülheim (15) und Moers (17).

 

Die Liste der 79 Städte in der Rangliste finden Sie unter http://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/images/fernuni-focus/aktuelles/genderrangliste.pdf.

Pressekontakt: FernUniversität in Hagen, Dr. Lars Holtkamp, Telefon: 02331/987-2485, E-Mail Lars.Holtkamp@FernUni-Hagen.de.

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen