Informationsdienst Ruhr

Folgen der Corona-Pandemie für den Arbeitsmarkt in der Metropole Ruhr noch nicht absehbar

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Agentur für Arbeit kann derzeit noch keine verlässlichen Angaben zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt machen. Statistische Auswertungen werden erst Schritt für Schritt ab April möglich sein. Für März hat die NRW-Agentur für die Metropole Ruhr eine Arbeitslosenquote (hier die Bezirke Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Oberhausen und Recklinghausen) von 9,1 Prozent ermittelt. Im Vormonat waren es 9,3 Prozent. Insgesamt waren 221.666 Menschen in der Region arbeitslos gemeldet (Vormonat: 224.129).

Nach ersten Erhebungen ist aber bereits die Zahl der Anzeigen auf Kurzarbeit deutlich gestiegen. So meldet die Agentur für Arbeit Duisburg einen rasanten Anstieg bis zum 27. März auf mehr als 1.800 Anzeigen. Die Bundesagentur für Arbeit Dortmund meldet einen Anstieg auf 1.700 Anzeigen.

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Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion NRW, Telefon: 0211/4306-554, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.PresseMarketing@arbeitsagentur.de

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