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Fraunhofer-Institut entwickelt 3-D-Kamera zu Überwachung des toten Winkels

Duisburger.(idr). Eine neuartige Entwicklung des Duisburger Fraunhofer-Instituts für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS könnte das Ende des toten Winkels bedeuten: Die Duisburger Forscher haben eine kleine, robuste und vor allem kostengünstige Kamera entwickelt, die Objekte im Nahbereich erkennt und dreidimensional darstellt. Herzstück der 3-D-CMOS-Kamera ist ein Hochleistungs-Lichtsensor, der in schneller Folge kurze, für das menschliche Auge unsichtbare Laserblitze aussendet. Aus den reflektierten Lichtsignalen ermittelt die Kamera nicht nur die Entfernung eines Objekts, sondern auch dessen dreidimensionale Gestalt. Kostengünstig wird die Kamera, weil sie vor allem aus Standard-Bauteilen zusammengesetzt ist. Der CMOS-Chip, das Herzstück der Kamera, wurde von den Forschern selbst entwickelt und ist ebenfalls günstig in der Herstellung. Die Entwickler rechnen damit, dass die Kamera in etwa fünf Jahren in ersten Automobil-Anwendungen auf den Markt kommt. Sie kann aber auch z.B. für die Zugangskontrolle bei Gebäuden eingesetzt werden.Pressekontakt: Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS, Dipl.-Ing. Werner Brockherde. Telefon: 0203/3783-230, Fax: -278

Duisburger.(idr). Eine neuartige Entwicklung des Duisburger Fraunhofer-Instituts für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS könnte das Ende des toten Winkels bedeuten: Die Duisburger Forscher haben eine kleine, robuste und vor allem kostengünstige Kamera entwickelt, die Objekte im Nahbereich erkennt und dreidimensional darstellt.

 

Herzstück der 3-D-CMOS-Kamera ist ein Hochleistungs-Lichtsensor, der in schneller Folge kurze, für das menschliche Auge unsichtbare Laserblitze aussendet. Aus den reflektierten Lichtsignalen ermittelt die Kamera nicht nur die Entfernung eines Objekts, sondern auch dessen dreidimensionale Gestalt.

 

Kostengünstig wird die Kamera, weil sie vor allem aus Standard-Bauteilen zusammengesetzt ist. Der CMOS-Chip, das Herzstück der Kamera, wurde von den Forschern selbst entwickelt und ist ebenfalls günstig in der Herstellung.

 

Die Entwickler rechnen damit, dass die Kamera in etwa fünf Jahren in ersten Automobil-Anwendungen auf den Markt kommt. Sie kann aber auch z.B. für die Zugangskontrolle bei Gebäuden eingesetzt werden.

Pressekontakt: Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS, Dipl.-Ing. Werner Brockherde. Telefon: 0203/3783-230, Fax: -278

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