Essen (idr). Forschende der Medizinischen Fakultät der Uni Duisburg-Essen beteiligen sich an einer länderübergreifenden Studie zur Behandlung des Gehirns mit Gleichstrom. Ein Forschungsteam aus Berlin, Dortmund, Dresden, Essen, Greifswald, Leipzig und Kopenhagen (Dänemark) will gemeinsam die individuellen Effekte der Gleichstromstimulation besser verstehen. Das Verfahren wird bei Erkrankungen des Kleinhirns und auch zur Behandlung von Schmerzen oder Depressionen eingesetzt. Die Effekte sind aber variabel und oft schwer zu reproduzieren. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit rund fünf Millionen Euro gefördert.
Bei der Gleichstromstimulation wird ein schwacher elektrischer Strom über Elektroden durch den Schädelknochen an die Nervenzellen des Gehirns weitergegeben.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.uni-due.de/med/meldung.php?id=1363
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