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Grünes Wasserstoff-Projekt soll "Important Project of Common European Interest" werden

Essen/Duisburg (idr). Thyssenkrupp und Steag planen zur Dekarbonisierung der Stahlerzeugung am Standort Duisburg den Bau und Betrieb einer Wasserstoffelektrolyse mit 500 Megawatt Leistung. Thyssenkrupp und Steag bewerben sich mit dem grünem Wasserstoff-Projekt als "Important Project of Common European Interest". Gemeinsam bemühen sich die Partner nun um Anerkennung des HydrOxy Hub Walsum als "Important Project of Common European Interest" (IPCEI) und eine damit verbundene Investitionsförderung durch Bund und Land.

 

Ziel des Projekts ist es, mit einer Grünstrom-basierten Elektrolyse grünen Wasserstoff zur Stahlproduktion von Thyssenkrupp in Duisburg, dem größten Stahlstandort der EU, herzustellen. Basierend auf den dort gewonnenen Erkenntnissen soll mittel- und langfristig eine klimaneutrale Stahlproduktion in ganz Europa in industriellem Maßstab möglichen werden.

 

Der HydrOxy Hub Walsum zeichnet sich durch die räumliche Nähe von Erzeugung und

Verbrauch des grünen Wasserstoffs aus. Geplant ist derzeit, dass die Elektrolyse 2025 ans Netz geht.

 

Infos: https://www.steag.com

Pressekontakt: Steag GmbH, Daniel Mühlenfeld, Telefon: 0201/801-4262, E-Mail: daniel.muehlenfeld@steag.com

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