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IAT probiert neue Arbeitsformen in Call Centern

Gelsenkirchen.(idr). Wie die Arbeit in Call Centern besser organisiert und für die Beschäftigten interessanter gestaltet werden kann, untersucht das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) zusammen mit der Unternehmensberatung B+S (Bonn). Das auf zwei Jahre angelegte Forschungsprojekt, das heute startet, wird vom Bundesbildungsministerium gefördertet. Beteiligt sind 20 Call Center sowie fünf Einzelhandelsunternehmen. Nach Schätzungen existieren derzeit 2.000 bis 2.500 Call Center in Deutschland mit 240.000 bis 360.000 Beschäftigten. Der Arbeit werden starke physische und psychische Belastungen zugeschrieben, z.B. durch hohe Anforderungen an Flexibilität und Einfühlungsvermögen und ausgeprägte Leistungskontrollen. Die Folgen: hohe Krankenstände und starke Fluktuation bei den Mitarbeitern. In den nächsten zwei Jahren soll geprüft werden, wie die Belastungen verringert werden können. Maßnahmen sind u.a. die Einrichtung von "Mischarbeitsplätzen", an denen neben dem Telefonieren andere Tätigkeiten erledigt werden, und Konzepte zur Gruppen- und Teamarbeit.Pressekontakt: IAT, Susanne Bittner, Telefon: 0209/1707-255, Dr. Claudia Weinkopf, Telefon: -142, Fax: -110

Gelsenkirchen.(idr). Wie die Arbeit in Call Centern besser organisiert und für die Beschäftigten interessanter gestaltet werden kann, untersucht das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) zusammen mit der Unternehmensberatung B+S (Bonn). Das auf zwei Jahre angelegte Forschungsprojekt, das heute startet, wird vom Bundesbildungsministerium gefördertet. Beteiligt sind 20 Call Center sowie fünf Einzelhandelsunternehmen.

 

Nach Schätzungen existieren derzeit 2.000 bis 2.500 Call Center in Deutschland mit 240.000 bis 360.000 Beschäftigten. Der Arbeit werden starke physische und psychische Belastungen zugeschrieben, z.B. durch hohe Anforderungen an Flexibilität und Einfühlungsvermögen und ausgeprägte Leistungskontrollen. Die Folgen: hohe Krankenstände und starke Fluktuation bei den Mitarbeitern.

 

In den nächsten zwei Jahren soll geprüft werden, wie die Belastungen verringert werden können. Maßnahmen sind u.a. die Einrichtung von "Mischarbeitsplätzen", an denen neben dem Telefonieren andere Tätigkeiten erledigt werden, und Konzepte zur Gruppen- und Teamarbeit.

Pressekontakt: IAT, Susanne Bittner, Telefon: 0209/1707-255, Dr. Claudia Weinkopf, Telefon: -142, Fax: -110

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