Dortmund (idr). Medizinstudierende und Kliniken zusammenbringen und Hilfe dorthin vermitteln, wo sie gebraucht wird - das ist die Idee hinter dem Jobportal match4healthcare.de, das ein Assistenzarzt des Klinikums Dortmund aufgebaut hat. Als Open-Source-Projekt konzipiert vernetzt das Portal aktuell mittels einer großen Datenbank fast 13.000 helfende Studierende und gut 150 hilfesuchende medizinische Institutionen.
Entstanden ist die Idee während der ersten Lockdowns, als Medizin-Studierende aufgrund der Lage Nebenjobs und Praktika verloren und Kliniken Unterstützung suchten. Ahmed Abdel-Rahmen, damals noch Student, und sein Kommilitone Amandeep Grewal gründeten in den Tagen der ersten Welle die Facebook-Gruppe "Medizin-Studierende vs. COVID-19" um ein Netzwerk zu schaffen. Daraus entstand später das Portal, in Zusammenarbeit u.a. mit der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd) und zahlreichen weiteren, ehrenamtlich arbeitenden Freiwilligen im Rahmen des Hackathons der Bundesregierung (#wirvsvirus). Entsprechend der dynamischen Entwicklungen der Krise wird es immer wieder angepasst.
Infos: http://www.klinikumdo.de
Pressekontakt: Klinikum Dortmund, Unternehmenskommunikation, Marc Raschke, Telefon: 0231/953-21200, mobil: 0174/1665987, E-Mail: marc.raschke@klinikumdo.de