Informationsdienst Ruhr

Kriminalitäts-Präventionsprogramm "Kurve kriegen" wird auf weitere Ruhrgebietsstädte ausgeweitet

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das NRW-Präventionsprojekt "Kurve kriegen" wird im Sommer auf elf weitere Städte ausgeweitet, u.a. auf Bochum, Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen und den Ennepe-Ruhr-Kreis. Für das Projekt arbeiten Polizei und Kommunen eng zusammen, damit Kinder und Jugendliche nicht zu Intensivtätern werden. Das Konzept sieht u.a. vor, dass auf jede Straftat unverzüglich eine pädagogische Maßnahme folgt. Dafür gibt es in Absprache mit den Jugendämtern maßgeschneiderte Angebote. Seit 2011 läuft das Projekt in acht Regionen als Modell, darunter in Dortmund, Duisburg, Hagen und dem Kreis Wesel. Das NRW-Innenministerium wertet es als Erfolg: 40 Prozent der Teilnehmer sind laut einer Studie nach Durchlaufen des Programms nicht mehr straffällig geworden. Jedem investierten Euro stehe ein Nettonutzen von bis zu zehn Euro in Form von ersparten sozialen Folgekosten gegenüber. Infos: www.mik.nrw.dePressekontakt: NRW-Innenministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/871-2300, E-Mail: pressestelle@mik.nrw.de

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das NRW-Präventionsprojekt "Kurve kriegen" wird im Sommer auf elf weitere Städte ausgeweitet, u.a. auf Bochum, Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen und den Ennepe-Ruhr-Kreis. Für das Projekt arbeiten Polizei und Kommunen eng zusammen, damit Kinder und Jugendliche nicht zu Intensivtätern werden. Das Konzept sieht u.a. vor, dass auf jede Straftat unverzüglich eine pädagogische Maßnahme folgt. Dafür gibt es in Absprache mit den Jugendämtern maßgeschneiderte Angebote.

Seit 2011 läuft das Projekt in acht Regionen als Modell, darunter in Dortmund, Duisburg, Hagen und dem Kreis Wesel. Das NRW-Innenministerium wertet es als Erfolg: 40 Prozent der Teilnehmer sind laut einer Studie nach Durchlaufen des Programms nicht mehr straffällig geworden. Jedem investierten Euro stehe ein Nettonutzen von bis zu zehn Euro in Form von ersparten sozialen Folgekosten gegenüber.

Infos: www.mik.nrw.de

Pressekontakt: NRW-Innenministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/871-2300, E-Mail: pressestelle@mik.nrw.de

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