Informationsdienst Ruhr

Kultur Ruhr GmbH vor neuen Aufgaben / KVR soll Mehrheitsbeteiligung an Projekt Ruhr GmbH geben

Essen.(idr). Die neue Geschäftsführung der Kultur Ruhr GmbH soll am 23. Februar bestellt werden - im Beisein des designierten künstlerischen Leiters der Ruhr-Triennale Gérard Mortier. Das wurde heute beim Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) in Essen bekannt. Einstimmig und ohne Disskussion hat der Beteiligungsausschuss des KVR in seiner heutigen Sitzung in Essen zur Neuorientierung der Kultur Ruhr GmbH sein Plazet gegeben. Letzte Entscheidung wird die KVR-Verbandsversammlung am 19. Februar treffen. Die Mehrheitsbeteiligung an der Kultur Ruhr GmbH soll nach Empfehlung des KVR-Beteiligungsausschusses künftig an die Landestochter Projekt Ruhr GmbH gehen. Diese wird demnach 51 Prozent der Anteile halten, der KVR 44 Prozent und der Verein pro Ruhrgebiet fünf Prozent. Bislang war die Kultur Ruhr GmbH vornehmlich Verteilstation für öffentliche Fördergelder, mit denen Aufsehen erregende Veranstaltungen wie das "Theaterfestival Ruhr", das "ChorWerk Ruhr" oder die "Musik im Industrieraum" finanziert worden sind. Die organisatorischen und inhaltlichen Impulse für die Kulturprojekte kamen vom KVR und von anderen Projektträgern. Künftig soll die Kultur Ruhr GmbH für kulturelle Großereignisse im Revier selbst die inhaltliche Arbeit organisieren; sie wird sich dafür in Geschäftsführung und Personalausstattung zurüsten. Größtes Projekt soll die Triennale werden, die erstmals im Jahr 2003 dem Ruhrgebiet internationale Geltung geben soll. Entscheiden u.a. über Projekte der Kultur Ruhr GmbH wird der Aufsichtsrat, dem fortan 16 Mitglieder angehören werden (Projekt Ruhr acht, KVR sieben, pro Ruhrgebiet ein Mitglied). Die Aufsichtsratsmitglieder der KVR-Seite werden voraussichtlich im Verbandsausschuss am 19. Februar benannt.Pressekontakt: KVR-Pressestelle, Frank Levermann, Telefon 0201/2069-377, Fax 0201/2069-501, E-Mail levermann@kvr.de

Essen.(idr). Die neue Geschäftsführung der Kultur Ruhr GmbH soll am 23. Februar bestellt werden - im Beisein des designierten künstlerischen Leiters der Ruhr-Triennale Gérard Mortier. Das wurde heute beim Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) in Essen bekannt. Einstimmig und ohne Disskussion hat der Beteiligungsausschuss des KVR in seiner heutigen Sitzung in Essen zur Neuorientierung der Kultur Ruhr GmbH sein Plazet gegeben.

 

Letzte Entscheidung wird die KVR-Verbandsversammlung am 19. Februar treffen.

 

Die Mehrheitsbeteiligung an der Kultur Ruhr GmbH soll nach Empfehlung des KVR-Beteiligungsausschusses künftig an die Landestochter Projekt Ruhr GmbH gehen. Diese wird demnach 51 Prozent der Anteile halten, der KVR 44 Prozent und der Verein pro Ruhrgebiet fünf Prozent.

 

Bislang war die Kultur Ruhr GmbH vornehmlich Verteilstation für öffentliche Fördergelder, mit denen Aufsehen erregende Veranstaltungen wie das "Theaterfestival Ruhr", das "ChorWerk Ruhr" oder die "Musik im Industrieraum" finanziert worden sind. Die organisatorischen und inhaltlichen Impulse für die Kulturprojekte kamen vom KVR und von anderen Projektträgern.

 

Künftig soll die Kultur Ruhr GmbH für kulturelle Großereignisse im Revier selbst die inhaltliche Arbeit organisieren; sie wird sich dafür in Geschäftsführung und Personalausstattung zurüsten. Größtes Projekt soll die Triennale werden, die erstmals im Jahr 2003 dem Ruhrgebiet internationale Geltung geben soll.

 

Entscheiden u.a. über Projekte der Kultur Ruhr GmbH wird der Aufsichtsrat, dem fortan 16 Mitglieder angehören werden (Projekt Ruhr acht, KVR sieben, pro Ruhrgebiet ein Mitglied). Die Aufsichtsratsmitglieder der KVR-Seite werden voraussichtlich im Verbandsausschuss am 19. Februar benannt.

Pressekontakt: KVR-Pressestelle, Frank Levermann, Telefon 0201/2069-377, Fax 0201/2069-501, E-Mail levermann@kvr.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen