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Kulturhauptstadt Europas 2010: Vorbereitungsarbeiten laufen auf Hochtouren

Dortmund.(idr). Rund sechs Wochen nach dem Jury-Entscheid hat die Arbeit an der Kulturhauptstadt Europas 2010 im Ruhrgebiet längst begonnen. Das ehemalige Bewerbungsbüro arbeitet nun als Kulturhauptstadtbüro 2010 weiter. Die Pläne wurden heute bei einer Pressekonferenz in Dortmund vorgestellt. Zurzeit laufen die Vorbereitungen, um spätestens nach der offiziellen Bestätigung des Jury-Votums durch den Europäischen Rat die Kulturhauptstadt-GmbH gründen zu können. Die Gesellschaft, getragen von der Stadt Essen, dem Regionalverband Ruhr (RVR), dem Initiativkreis Ruhrgebiet und dem Land NRW soll das Kulturhauptstadt-Jahr vorbereiten und durchführen. "Die Kulturhauptstadt Europas 2010 ist ein regionales Entwicklungsprojekt mit europäischer Dimension. Der RVR steht als Gesellschafter der GmbH für die regionale Dimension der Kulturhauptstadt Europas im Ruhrgebiet", so RVR-Regionaldirektor Heinz-Dieter Klink. Wie in der Bewerbungsschrift vorgesehen, wird die GmbH mit einem Gesamtetat in Höhe von 78 Millionen Euro ausgestattet. Davon werden 48 Millionen Euro von der Stadt Essen, dem RVR, dem Land, dem Bund und regionalen Sponsoren eingebracht. Weitere 12 Millionen Euro sollen auf dem Wege eines Matching Fund von nationalen und internationalen Sponsoren und Stiftungen eingeworben werden. Durch die enge Programmabstimmung mit der RuhrTriennale 2010 und weiteren regionalen Partnern sollen Kooperationseffekte in einer finanziellen Größenordnung von 16 Millionen Euro erzielt werden. Dazu kommen kalkulierte Einnahmen aus Kartenverkäufen und Merchandising von 2 Millionen Euro. Lediglich 500.000 Euro steuert nach aktuellem Stand die EU bei. Das Kulturhauptstadtbüro 2010 sichtet und ordnet zurzeit rund 200 Projektvorschläge von Kommunen, Initiativen und Bürgern. Noch 2006 wird es eine Reihe von Veranstaltungen geben, die das Programm für 2010 vorbereiten. HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung mit Informationen zu den Projekten finden Sie im Internet unter www.rvr-online.de/medien/aktuelles/Presseinfo.shtml.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Martina Kötters, Telefon: 0201/2069-374, Fax: -501, E-Mail: koetters@rvr-online.de

Dortmund.(idr). Rund sechs Wochen nach dem Jury-Entscheid hat die Arbeit an der Kulturhauptstadt Europas 2010 im Ruhrgebiet längst begonnen. Das ehemalige Bewerbungsbüro arbeitet nun als Kulturhauptstadtbüro 2010 weiter. Die Pläne wurden heute bei einer Pressekonferenz in Dortmund vorgestellt.

 

Zurzeit laufen die Vorbereitungen, um spätestens nach der offiziellen Bestätigung des Jury-Votums durch den Europäischen Rat die Kulturhauptstadt-GmbH gründen zu können. Die Gesellschaft, getragen von der Stadt Essen, dem Regionalverband Ruhr (RVR), dem Initiativkreis Ruhrgebiet und dem Land NRW soll das Kulturhauptstadt-Jahr vorbereiten und durchführen.

 

"Die Kulturhauptstadt Europas 2010 ist ein regionales Entwicklungsprojekt mit europäischer Dimension. Der RVR steht als Gesellschafter der GmbH für die regionale Dimension der Kulturhauptstadt Europas im Ruhrgebiet", so RVR-Regionaldirektor Heinz-Dieter Klink.

 

Wie in der Bewerbungsschrift vorgesehen, wird die GmbH mit einem Gesamtetat in Höhe von 78 Millionen Euro ausgestattet.

 

Davon werden 48 Millionen Euro von der Stadt Essen, dem RVR, dem Land, dem Bund und regionalen Sponsoren eingebracht. Weitere 12 Millionen Euro sollen auf dem Wege eines Matching Fund von nationalen und internationalen Sponsoren und Stiftungen eingeworben werden.

 

Durch die enge Programmabstimmung mit der RuhrTriennale 2010 und weiteren regionalen Partnern sollen Kooperationseffekte in einer finanziellen Größenordnung von 16 Millionen Euro erzielt werden. Dazu kommen kalkulierte Einnahmen aus Kartenverkäufen und Merchandising von 2 Millionen Euro. Lediglich 500.000 Euro steuert nach aktuellem Stand die EU bei.

 

Das Kulturhauptstadtbüro 2010 sichtet und ordnet zurzeit rund 200 Projektvorschläge von Kommunen, Initiativen und Bürgern. Noch 2006 wird es eine Reihe von Veranstaltungen geben, die das Programm für 2010 vorbereiten.

 

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung mit Informationen zu den Projekten finden Sie im Internet unter www.rvr-online.de/medien/aktuelles/Presseinfo.shtml.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Martina Kötters, Telefon: 0201/2069-374, Fax: -501, E-Mail: koetters@rvr-online.de

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