Informationsdienst Ruhr

Luftqualität unter die Lupe genommen

Mülheim.(idr). Randolph Kricke, Ökologie-Diplomand der Uni Essen, hat den Behörden eine Menge Arbeit abgenommen, indem er mit der Lupe durch seine Heimatstadt Mülheim gezogen ist. Sein Untersuchungsobjekt: Flechten, eine Lebensgemeinschaft von Algen und Pilzen, die sich an Baumstämmen anlagert. Sie können als Bio-Indikatoren den Schadstoffgehalt der Luft anzeigen. So entzieht zum Beispiel ein zu hoher Schwefeldioxid-Gehalt in Luft und Niederschlag den Flechten die Lebensgrundlage. Je mehr Flechtenarten vorhanden, desto besser ist die Luft. Die Stadt Mülheim und auch der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) warten schon gespannt auf die Auswertung der Kricke-Untersuchung: Das Mülheimer Umweltamt will die Arbeit kaufen, um die Ergebnisse in ihr Umweltgutachten einfließen zu lassen. Auch der KVR ist an den Zahlen als Vergleichsdaten interessiert.Randolph Kricke, Telefon und Fax: 0208/752799,Pressekontakt:

Mülheim.(idr). Randolph Kricke, Ökologie-Diplomand der Uni Essen, hat den Behörden eine Menge Arbeit abgenommen, indem er mit der Lupe durch seine Heimatstadt Mülheim gezogen ist. Sein Untersuchungsobjekt: Flechten, eine Lebensgemeinschaft von Algen und Pilzen, die sich an Baumstämmen anlagert. Sie können als Bio-Indikatoren den Schadstoffgehalt der Luft anzeigen. So entzieht zum Beispiel ein zu hoher Schwefeldioxid-Gehalt in Luft und Niederschlag den Flechten die Lebensgrundlage. Je mehr Flechtenarten vorhanden, desto besser ist die Luft. Die Stadt Mülheim und auch der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) warten schon gespannt auf die Auswertung der Kricke-Untersuchung: Das Mülheimer Umweltamt will die Arbeit kaufen, um die Ergebnisse in ihr Umweltgutachten einfließen zu lassen. Auch der KVR ist an den Zahlen als Vergleichsdaten interessiert.Randolph Kricke, Telefon und Fax: 0208/752799,

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