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Medienkunstprojekt "Futur 21 - kunst industrie kultur" von LWL und LVR startet Anfang November

Metropole Ruhr (idr). Zukunft in (industrie-)historischen Gemäuern: Mit dem Medienkunstfestival "Futur 21 - kunst industrie kultur" wollen die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen Lippe (LWL) Diskussionen über Zukunftsthemen anstoßen. In allen 16 Industriemuseen sind dazu ab November 32 digitale Kunstwerke, Lichtinstallationen und interaktive Spiele zu sehen - von Fassadenprojektionen über Video-Installationen bis hin zu interaktiven Mixed-Reality-Games und Audio-Walks. Die Arbeiten knüpfen an die Geschichte der Orte an und beschäftigen sich mit Themen wie Klimawandel, Energiegewinnung, Ressourcen und künstliche Intelligenz. Der überwiegende Teil wird eigens für Futur 21 produziert. Zum Auftakt findet am 4. und 5. November auf der Zeche Zollern in Dortmund die Fachkonferenz "Industrial Culture for Future" statt. Sie soll eine neue "Charta der Industriekultur" auf den Weg bringen.

 

Gleichzeitig gibt es zwei Deutschlandpremieren: die Performanced "subassemblies" des japanischen Künstlers Ryoichi Kurokawa in Dortmund (4. November) und die Installation "Waterlicht" des Niederländers Daan Roosegaarde in Oberhausen (5./6. November). In jedem Museum wird jeweils eine Arbeit dauerhaft zu sehen sein. Je ein weitere, temporäre, kommt während des vierwöchigen Abschlussfestivals im März 2022 hinzu.

 

Begleitet werden die Ausstellungen von einem umfangreichen Programm mit Workshops, Performances und Panels mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern. Speziell für Kinder und Jugendliche wurden Workshops in Light-Painting entwickelt.

 

Infos zum Festival unter http://www.futur21.de

Pressekontakt: LVR, Birgit Ströter, Telefon: 0221/809-7711, E-Mail: birgit.stroeter@lvr.de; LWL, Markus Fischer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: markus.fischer@lwl.org

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