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Mehr Kaufkraft über 55? Gelsenkirchener Institut untersuchte Einkommenssituation von Senioren

Gelsenkirchen.(idr). "Senioren in NRW: Gut bei Kasse aber (zu) sparsam?" Das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) untersuchte die Einkommenssituation von Senioren in NRW. Ihr Fazit: Mit monatlich nahezu 1.500 Euro verfügbarem Einkommen haben NRW-Haushalte, in denen Seniorinnen und Senioren leben, eine erhebliche Kaufkraft. Diese Kaufkraft werde auch vermehrt in Nachfrage umgesetzt. Mit der Ausschöpfung dieses Potenzials könnten kräftige wirtschaftliche Impulse einhergehen - mit anderen Worten: Die kaufkräftige Gruppe der Senioren ist keine verschwommene Idee, sondern längst Realität. Für die Wirtschaft, nicht zuletzt im Bereich Gesundheit und Fitness, bedeutet das, dass sich eine Spezialisierung auf die Wünsche Älterer "lohnt". Das IAT führte eine Repräsentativumfrage zur Einkommenssituation und -verwendung älterer Menschen in NRW in Kooperation mit der Forschungsgesellschaft für Gerontologie (FfG/Dortmund) und infas für das nordrhein-westfälische Sozialministerium durch. Dafür wurden über 5.000 Haushalte, in denen Menschen im Alter zwischen 55 und 80 Jahren leben, telefonisch befragt. Dabei kommt die Studie auch zu dem Ergebnis, dass die Senioren in NRW "zwar gut, aber nicht sorgenfrei" leben. Neben 80 Prozent der Haushalte mit guter bis sehr guter Einkommenssituation zählen 19 Prozent der befragten Haushalte zu den kaufkraftschwachen Gruppen, bei den alleinstehenden Frauen sind es sogar 31,6 Prozent, deren Einkommen erheblich unter dem Durchschnitt liegt. Pressekontakt: IAT, Dr. Joself Hilbert, Telefon: 0209/1707-120, Fax: -110

Gelsenkirchen.(idr). "Senioren in NRW: Gut bei Kasse aber (zu) sparsam?" Das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) untersuchte die Einkommenssituation von Senioren in NRW. Ihr Fazit: Mit monatlich nahezu 1.500 Euro verfügbarem Einkommen haben NRW-Haushalte, in denen Seniorinnen und Senioren leben, eine erhebliche Kaufkraft.

 

Diese Kaufkraft werde auch vermehrt in Nachfrage umgesetzt. Mit der Ausschöpfung dieses Potenzials könnten kräftige wirtschaftliche Impulse einhergehen - mit anderen Worten: Die kaufkräftige Gruppe der Senioren ist keine verschwommene Idee, sondern längst Realität. Für die Wirtschaft, nicht zuletzt im Bereich Gesundheit und Fitness, bedeutet das, dass sich eine Spezialisierung auf die Wünsche Älterer "lohnt".

 

Das IAT führte eine Repräsentativumfrage zur Einkommenssituation und -verwendung älterer Menschen in NRW in Kooperation mit der Forschungsgesellschaft für Gerontologie (FfG/Dortmund) und infas für das nordrhein-westfälische Sozialministerium durch. Dafür wurden über 5.000 Haushalte, in denen Menschen im Alter zwischen 55 und 80 Jahren leben, telefonisch befragt.

 

Dabei kommt die Studie auch zu dem Ergebnis, dass die Senioren in NRW "zwar gut, aber nicht sorgenfrei" leben. Neben 80 Prozent der Haushalte mit guter bis sehr guter Einkommenssituation zählen 19 Prozent der befragten Haushalte zu den kaufkraftschwachen Gruppen, bei den alleinstehenden Frauen sind es sogar 31,6 Prozent, deren Einkommen erheblich unter dem Durchschnitt liegt.

Pressekontakt: IAT, Dr. Joself Hilbert, Telefon: 0209/1707-120, Fax: -110

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