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Nam June Paik Award wurde in Essen verliehen

Essen (idr). Der mit 25.000 Euro dotierte Internationale Nam June Paik Award geht an den libanesischen Künstler Lawrence Abu Hamdan. Seine Installation "Earshot" hatte die Jury überzeugt. Im nationalen Wettbewerb (dotiert mit 15.000 Euro) setzten sich Tamaki Watanabe und Walter Zurborg durch. Die Preise wurden gestern Abend (27. Oktober) im Museum Folkwang in Essen verliehen. Lawrence Abu Hamdan lebt als Künstler in Beirut, arbeitet aber momentan als Fellow am Vera List Center für Kunst und Politik der New School in New York. Seine forensischen Audio-Untersuchungen werden als Teil der Recherchen für die Forensic Architecture am Goldsmith College London durchgeführt, wo Abu Hamdan auch promoviert. Sie sind als Beweismittel im britischen Immigrations- und Asylgericht zugelassen. Kürzlich waren sie Teil der Kampagne No More Forgotten Lives zur Stärkung der Organisation Defense for Children International. Bis zum 28. Januar sind die Werke aller nominierten Künstler in einer Ausstellung im Museum Folkwang zu sehen. Der Nam June Paik Award wurde bereits zum achten Mal von der Kunststiftung NRW verliehen, in diesem Jahr in Kooperation mit dem Folkwang Museum Essen. Die nach dem Medienkunstpionier Nam June Paik benannte Auszeichnung ehrt junge Künstler, die experimentelle, medienbasierte Ansätze verfolgen. Infos unter www.namjunepaikaward.orgPressekontakt: Museum Folkwang, Anna Littmann, Telefon: 0201/8845-160, E-Mail: anna.littmann@museum-folkwang.essen.de

Essen (idr). Der mit 25.000 Euro dotierte Internationale Nam June Paik Award geht an den libanesischen Künstler Lawrence Abu Hamdan. Seine Installation "Earshot" hatte die Jury überzeugt. Im nationalen Wettbewerb (dotiert mit 15.000 Euro) setzten sich Tamaki Watanabe und Walter Zurborg durch. Die Preise wurden gestern Abend (27. Oktober) im Museum Folkwang in Essen verliehen.

Lawrence Abu Hamdan lebt als Künstler in Beirut, arbeitet aber momentan als Fellow am Vera List Center für Kunst und Politik der New School in New York. Seine forensischen Audio-Untersuchungen werden als Teil der Recherchen für die Forensic Architecture am Goldsmith College London durchgeführt, wo Abu Hamdan auch promoviert. Sie sind als Beweismittel im britischen Immigrations- und Asylgericht zugelassen. Kürzlich waren sie Teil der Kampagne No More Forgotten Lives zur Stärkung der Organisation Defense for Children International.

Bis zum 28. Januar sind die Werke aller nominierten Künstler in einer Ausstellung im Museum Folkwang zu sehen.

Der Nam June Paik Award wurde bereits zum achten Mal von der Kunststiftung NRW verliehen, in diesem Jahr in Kooperation mit dem Folkwang Museum Essen. Die nach dem Medienkunstpionier Nam June Paik benannte Auszeichnung ehrt junge Künstler, die experimentelle, medienbasierte Ansätze verfolgen.

Infos unter www.namjunepaikaward.org

Pressekontakt: Museum Folkwang, Anna Littmann, Telefon: 0201/8845-160, E-Mail: anna.littmann@museum-folkwang.essen.de

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