Informationsdienst Ruhr

NRW meldet Naturschutzgebiete an die EU

Ruhrgebiet/Düsseldorf.(idr). 208 bestehende oder einstweilig sichergestellte Naturschutzgebiete meldet die NRW-Landesregierung jetzt im Rahmen der "Flora-Fauna-Habitat" (FFH)-Richtlinie an die EU. Das Ruhrgebiet stellt rund zehn Prozent der gemeldeten Fläche von insgesamt 45.682 Hektar. 23 Gebiete, zum überwiegenden Teil in den ländlicheren Randzonen des Reviers, werden damit in den EU-weiten Natur- und Artenschutz eingegliedert. Ziel der FFH-Richtlinie ist es, vernetzte Schutzgebiete für bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu erhalten und neue zu schaffen. Widerstand hatte es vor allem aus den Reihen der Landwirte gegeben. Sie fürchteten die Einschränkung ihrer Rechte in Bezug auf die landwirtschaftliche Nutzung. Die Diskussionen dauern noch an. Im nächsten Schritt sollen Gebiete, die heute noch nicht unter Naturschutz stehen, als mögliche FFH-Flächen gemeldet werden. Zur Debatte stehen in NRW 106 weitere Gebiete. Eigentlich war die Meldefrist schon 1994 abgelaufen.NRW-Ministerium für Umwelt, Claudia Fasse, Telefon: 0211/4566-294, Fax: -706Pressekontakt:

Ruhrgebiet/Düsseldorf.(idr). 208 bestehende oder einstweilig sichergestellte Naturschutzgebiete meldet die NRW-Landesregierung jetzt im Rahmen der "Flora-Fauna-Habitat" (FFH)-Richtlinie an die EU. Das Ruhrgebiet stellt rund zehn Prozent der gemeldeten Fläche von insgesamt 45.682 Hektar. 23 Gebiete, zum überwiegenden Teil in den ländlicheren Randzonen des Reviers, werden damit in den EU-weiten Natur- und Artenschutz eingegliedert. Ziel der FFH-Richtlinie ist es, vernetzte Schutzgebiete für bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu erhalten und neue zu schaffen. Widerstand hatte es vor allem aus den Reihen der Landwirte gegeben. Sie fürchteten die Einschränkung ihrer Rechte in Bezug auf die landwirtschaftliche Nutzung. Die Diskussionen dauern noch an. Im nächsten Schritt sollen Gebiete, die heute noch nicht unter Naturschutz stehen, als mögliche FFH-Flächen gemeldet werden. Zur Debatte stehen in NRW 106 weitere Gebiete. Eigentlich war die Meldefrist schon 1994 abgelaufen.NRW-Ministerium für Umwelt, Claudia Fasse, Telefon: 0211/4566-294, Fax: -706

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