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RUB-Kriminologen untersuchen sexuelle Gewalt an Hochschulen

Bochum.(idr). Präventionsprogramme gegen sexuelle Gewalt, Stalking und Übergriffe auf dem Campus will die Ruhr-Uni Bochum entwickeln. Die Themen Übergriffe und auch Furcht vor Gewalt würden bisher viel zu wenig thematisiert, so die Uni. Deshalb soll eine Studie in Kooperation mit anderen europäischen Hochschulen zunächst ein öffentliches Bewusstsein schaffen und Ausgangspunkt für die Schaffung spezieller Programme sein. In einem ersten Schritt haben Experten des Lehrstuhls für Kriminologie die rund 14.000 Studentinnen der Ruhr-Uni dazu befragt, ob sie sexuelle Gewalt erlebt haben. Die Antworten werden derzeit ausgewertet. Die Bochumer Wissenschaftler kooperieren im Projekt mit Universitäten in Großbritannien, Italien, Polen und Spanien. Die Hochschulen können so Erfahrungen austauschen und von ihnen entwickelte Methoden an die Partnerländer weitergeben. Die Kommission der Europäischen Union fördert die Forschung von 2009 bis 2011 mit 750.000 Euro.Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft, Diana Ziegleder, Telefon: 0234/32-25247, E-Mail: diana.ziegleder@rub.de

Bochum.(idr). Präventionsprogramme gegen sexuelle Gewalt, Stalking und Übergriffe auf dem Campus will die Ruhr-Uni Bochum entwickeln. Die Themen Übergriffe und auch Furcht vor Gewalt würden bisher viel zu wenig thematisiert, so die Uni. Deshalb soll eine Studie in Kooperation mit anderen europäischen Hochschulen zunächst ein öffentliches Bewusstsein schaffen und Ausgangspunkt für die Schaffung spezieller Programme sein.

 

In einem ersten Schritt haben Experten des Lehrstuhls für Kriminologie die rund 14.000 Studentinnen der Ruhr-Uni dazu befragt, ob sie sexuelle Gewalt erlebt haben. Die Antworten werden derzeit ausgewertet.

 

Die Bochumer Wissenschaftler kooperieren im Projekt mit Universitäten in Großbritannien, Italien, Polen und Spanien. Die Hochschulen können so Erfahrungen austauschen und von ihnen entwickelte Methoden an die Partnerländer weitergeben.

 

Die Kommission der Europäischen Union fördert die Forschung von 2009 bis 2011 mit 750.000 Euro.

Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft, Diana Ziegleder, Telefon: 0234/32-25247, E-Mail: diana.ziegleder@rub.de

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