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RUHR.2010: "AufRuhr 1225!" startet am Samstag

Herne (idr). Am Wochenende startet in Herne die größte Mittelalterausstellung des Ruhrgebiets: "AufRuhr1225!" öffnet am Samstag, 27. Februar, im LWL-Museum für Archäologie die Tore. Bis zum 28. November lädt die Schau zur Zeitreise ins 13. Jahrhundert ein. Die 1,7 Millionen Euro teure Ausstellung über Ritter, Burgen und Intrigen gehört zu den Projekten der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Ausgangspunkt ist ein historischer Kriminalfall: Im Jahr 1225 kommt der Kölner Erzbischof Engelbert, einer der mächtigsten Männer des Reiches, bei einem Überfall im heutigen Ennepe-Ruhr-Kreis ums Leben. Wie sich dieses Ereignis auf die Region auswirkte, will "AufRuhr 1225!" zeigen. Dabei geht es anschaulich und erlebnisreich zu: Etwa 1.000 Ausstellungsstücke wie Waffen, Rüstungen, goldene Reliquiare oder Kochgeschirr sowie Nachbildungen zum Anfassen und Ausprobieren zeigen, wie die Menschen im 13. Jahrhundert lebten. Familienleben, Alltag auf den Burgen, Rechtsprechung und viele andere Lebensbereiche werden in bühnenartigen Themenräumen in Szene gesetzt. Mit einem fast 500 Kilogramm schweren Silberschatz veranschaulicht das LWL-Museum das Kopfgeld, das für die Ergreifung des mutmaßlichen Erzbischof-Mörders, Graf Friedrich von Isenberg, ausgelobt wurde. Ein Jahr nach der Tat wurde er gefasst und grausam hingerichtet. Zu den Höhepunkten zählt der komplett eingerichtete Nachbau einer Turmhügelburg vor dem Museum. Die sogenannte Motte ist ab Mitte März begehbar. Events, Workshops, Führungen und Mittelaltermärkte sowie ein Außenprogramm in elf Burgen und Schlössern der Region begleiten die Ausstellung. Weitere Informationen unter www.aufruhr1225.lwl.orgPressekontakt: LWL-Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

Herne (idr). Am Wochenende startet in Herne die größte Mittelalterausstellung des Ruhrgebiets: "AufRuhr1225!" öffnet am Samstag, 27. Februar, im LWL-Museum für Archäologie die Tore. Bis zum 28. November lädt die Schau zur Zeitreise ins 13. Jahrhundert ein. Die 1,7 Millionen Euro teure Ausstellung über Ritter, Burgen und Intrigen gehört zu den Projekten der Kulturhauptstadt RUHR.2010.

Ausgangspunkt ist ein historischer Kriminalfall: Im Jahr 1225 kommt der Kölner Erzbischof Engelbert, einer der mächtigsten Männer des Reiches, bei einem Überfall im heutigen Ennepe-Ruhr-Kreis ums Leben. Wie sich dieses Ereignis auf die Region auswirkte, will "AufRuhr 1225!" zeigen.

Dabei geht es anschaulich und erlebnisreich zu: Etwa 1.000 Ausstellungsstücke wie Waffen, Rüstungen, goldene Reliquiare oder Kochgeschirr sowie Nachbildungen zum Anfassen und Ausprobieren zeigen, wie die Menschen im 13. Jahrhundert lebten. Familienleben, Alltag auf den Burgen, Rechtsprechung und viele andere Lebensbereiche werden in bühnenartigen Themenräumen in Szene gesetzt.

Mit einem fast 500 Kilogramm schweren Silberschatz veranschaulicht das LWL-Museum das Kopfgeld, das für die Ergreifung des mutmaßlichen Erzbischof-Mörders, Graf Friedrich von Isenberg, ausgelobt wurde. Ein Jahr nach der Tat wurde er gefasst und grausam hingerichtet.

Zu den Höhepunkten zählt der komplett eingerichtete Nachbau einer Turmhügelburg vor dem Museum. Die sogenannte Motte ist ab Mitte März begehbar.

Events, Workshops, Führungen und Mittelaltermärkte sowie ein Außenprogramm in elf Burgen und Schlössern der Region begleiten die Ausstellung.

Weitere Informationen unter www.aufruhr1225.lwl.org

Pressekontakt: LWL-Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

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