Informationsdienst Ruhr

Rund 44 Prozent der Schülerinnen und Schüler im Ruhrgebiet haben eine Zuwanderungsgeschichte

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). 298.205 Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte lernten im Schuljahr 2021/2022 an den Schulen der Metropole Ruhr, das waren rund 44 Prozent aller Schülerinnen und Schüler. Im Vergleich zum Vorjahr ist ihre Zahl um 7.190 gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Statistik des Landesamtes IT.NRW hervor.

 

NRW-weit lag der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte im abgelaufenen Schuljahr bei 40 Prozent (knapp 964.200 Schülerinnen und Schüler). Die höchsten Anteile wiesen landesweit Gelsenkirchen (55,4 Prozent) und Duisburg (55,3 Prozent) aus. In den Kreisen Coesfeld (18,5 Prozent) und Borken (23,6 Prozent) waren die Quoten am niedrigsten.

 

Als Personen mit Zuwanderungsgeschichte gelten in der Schulstatistik Schüler/-innen, die im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert sind, mindestens einen im Ausland geborenen und zugewanderten Elternteil haben und/oder deren Verkehrssprache in der Familie nicht Deutsch ist.

 

Informationen unter https://www.it.nrw/400-prozent-der-schuelerinnen-und-schueler-nrw-hatten-im-schuljahr-2021-22-eine-108435

Pressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6661, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de

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