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Rund um Gelsenkirchener Arena entsteht Regenwasser-Vorzeigeprojekt

Gelsenkirchen.(idr). Rund um die Schalker Arena in Gelsenkirchen soll eines der größten Regenwasser-Projekte in der Region realisiert werden. Heute fiel auf dem 90 Hektar großen Areal der Startschutz für das Vorhaben im Rahmen der "Zukunftsvereinbarung Regenwasser". Mit einem Grabensystem werden künftig die Abflüsse direkt in die Emscher geleitet. Mehr als 175.000 Kubikmeter Wasser werden dann nicht mehr in die Kanalisation geleitet. Das spart nicht nur Geld, sondern sichert der umgebauten Emscher auch in regenfreien Zeiten einen steten Wasserstrom. Auf dem Areal "Berger Feld" wird dazu ein oberirdisches Ableitungs- und Rückhaltesystem erstellt. Im gesamten Emschergebiet wurden bislang rund 100 Projekte fertig gestellt, die jährlich rund 2,5 Millionen Kubikmeter Wasser der Kanalisation fernhalten. Die "Zukunftsvereinbarung Regenwasser" wurde 2005 getroffen. Das Umweltministerium NRW, die Emscherstädte und die Emschergenossenschaft setzten sich das Ziel, innerhalb von 15 Jahren 15 Prozent des Regenabflusses von der Kanalisation abzukoppeln.Pressekontakt: Emschergenossenschaft, Pressestelle, Michael Steinbach, Telefon: 0201/104-2521, E-Mail: steinbach.michael@eglv.de

Gelsenkirchen.(idr). Rund um die Schalker Arena in Gelsenkirchen soll eines der größten Regenwasser-Projekte in der Region realisiert werden. Heute fiel auf dem 90 Hektar großen Areal der Startschutz für das Vorhaben im Rahmen der "Zukunftsvereinbarung Regenwasser".

 

Mit einem Grabensystem werden künftig die Abflüsse direkt in die Emscher geleitet. Mehr als 175.000 Kubikmeter Wasser werden dann nicht mehr in die Kanalisation geleitet. Das spart nicht nur Geld, sondern sichert der umgebauten Emscher auch in regenfreien Zeiten einen steten Wasserstrom. Auf dem Areal "Berger Feld" wird dazu ein oberirdisches Ableitungs- und Rückhaltesystem erstellt.

 

Im gesamten Emschergebiet wurden bislang rund 100 Projekte fertig gestellt, die jährlich rund 2,5 Millionen Kubikmeter Wasser der Kanalisation fernhalten.

 

Die "Zukunftsvereinbarung Regenwasser" wurde 2005 getroffen. Das Umweltministerium NRW, die Emscherstädte und die Emschergenossenschaft setzten sich das Ziel, innerhalb von 15 Jahren 15 Prozent des Regenabflusses von der Kanalisation abzukoppeln.

Pressekontakt: Emschergenossenschaft, Pressestelle, Michael Steinbach, Telefon: 0201/104-2521, E-Mail: steinbach.michael@eglv.de

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