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RVR-Statistik-News: Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss stark gesunken

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Zahl der Schulabgänger ohne einen Abschluss ist in der Metropole Ruhr zwischen 2002 und 2012 um 35,5 Prozent gesunken. Dementsprechend verringerte sich der Anteil dieser Schüler im Ruhrgebiet innerhalb von zehn Jahren von 4,9 auf drei Prozent. Gleichzeitig stiegen die Abiturientenzahlen um 52,1 Prozent. Das haben die Statistik-Experten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Mehr als die Hälfte (56,8 Prozent) der ingesamt 1.578 Jugendlichen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, kommen von den Hauptschulen. Weitere 28,9 Prozent besuchten Gesamt- und Freie Waldorfschulen, 9,8 Prozent Realschulen und 4,5 Prozent Gymnasien. Die meisten Schüler in der Metropole Ruhr (39,3 Prozent), die einen Abschluss erlangen, verließen die Schule mit der Fachoberschulreife, dicht gefolgt von den Abgängern mit einem Abiturzeugnis (38,5 Prozent). 16,1 Prozent erreichten den Hauptschulabschluss und weitere 3,1 Prozent die Fachhochschulreife. Innerhalb des Ruhrgebietes hatte Mülheim mit 46,8 Prozent den höchsten Anteil an Abiturienten an allen Schulabgängern, danach kamen Essen (43,4 Prozent) und Bochum (42,8 Prozent). Den niedrigsten Anteil an Schulabgängern ohne Abschluss wiesen Hamm (1,7 Prozent), der Ennepe-Ruhr-Kreis (1,8 Prozent) und Mülheim (1,9 Prozent) aus. Mit 4.654 Schulabgängern war die Zahl der Schüler, die ihr Abitur an einer der Gesamtschulen in der Metropolregion erworben haben, so hoch wie noch nie zuvor. Infos: www.statistik.metropoleruhr.dePressekontakt: RVR, Petra Lessing, Helga Proll, Telefon: 0201/2069-6314, -6319, E-Mail: lessing@rvr-online.de, proll@rvr-online.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Zahl der Schulabgänger ohne einen Abschluss ist in der Metropole Ruhr zwischen 2002 und 2012 um 35,5 Prozent gesunken. Dementsprechend verringerte sich der Anteil dieser Schüler im Ruhrgebiet innerhalb von zehn Jahren von 4,9 auf drei Prozent. Gleichzeitig stiegen die Abiturientenzahlen um 52,1 Prozent. Das haben die Statistik-Experten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet.

Mehr als die Hälfte (56,8 Prozent) der ingesamt 1.578 Jugendlichen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, kommen von den Hauptschulen. Weitere 28,9 Prozent besuchten Gesamt- und Freie Waldorfschulen, 9,8 Prozent Realschulen und 4,5 Prozent Gymnasien.

Die meisten Schüler in der Metropole Ruhr (39,3 Prozent), die einen Abschluss erlangen, verließen die Schule mit der Fachoberschulreife, dicht gefolgt von den Abgängern mit einem Abiturzeugnis (38,5 Prozent). 16,1 Prozent erreichten den Hauptschulabschluss und weitere 3,1 Prozent die Fachhochschulreife.

Innerhalb des Ruhrgebietes hatte Mülheim mit 46,8 Prozent den höchsten Anteil an Abiturienten an allen Schulabgängern, danach kamen Essen (43,4 Prozent) und Bochum (42,8 Prozent). Den niedrigsten Anteil an Schulabgängern ohne Abschluss wiesen Hamm (1,7 Prozent), der Ennepe-Ruhr-Kreis (1,8 Prozent) und Mülheim (1,9 Prozent) aus.

Mit 4.654 Schulabgängern war die Zahl der Schüler, die ihr Abitur an einer der Gesamtschulen in der Metropolregion erworben haben, so hoch wie noch nie zuvor.

Infos: www.statistik.metropoleruhr.de

Pressekontakt: RVR, Petra Lessing, Helga Proll, Telefon: 0201/2069-6314, -6319, E-Mail: lessing@rvr-online.de, proll@rvr-online.de

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