Informationsdienst Ruhr

RVR trifft Beschlüsse zum Brandt-Gelände, zum Ruhehafen Ossenberg und zum Landesgartenschau-Areal 2020

Metropole Ruhr/Essen (idr). Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) als Regionalrat Ruhr hat in ihrer heutigen Sitzung (30. Juni) drei Regionalplan-Änderungen beschlossen, die großes Potenzial für die Entwicklung und Vermarktung ehemaliger Bergbau- und Industrieflächen bieten und die Sicherheit in der Binnenschiffahrt der Region erhöhen. Für Hagen hat die RVR-Verbandsversammlung mit der Regionalplanänderung die planerischen Weichen gestellt, um das seit 2003 leer stehende Gebäude der ehemaligen Zwieback-Fabrik "Brandt" neu nutzen zu können. Im Vorfeld der Regionalplanänderung war die Öffentlichkeit umfassend informiert und beteiligt worden. In Rheinberg hat die Verbandsversammlung mit dem Beschluss grünes Licht für den Ruhehafen Ossenberg gegeben. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) will im Rheinabschnitt zwischen Duisburg und Wesel linksrheinisch einen Hafen für die Ruhezeiten der Güterbinnenschifffahrt entwickeln. Nach den Beschlüssen des Regionalrates hat nun die Staatskanzlei das letzte Wort. Sie überprüft als Landesplanungsbehörde den rechtmäßigen Verlauf des Verfahrens. Die Änderungen werden mit der amtlichen Bekanntmachung im Gesetzes- und Verordnungsblatt NRW wirksam. Für Kamp-Lintfort hat der RVR die planerischen Weichen gestellt, um eine geeignete Nachfolgenutzung auf dem Gelände des stillgelegten Bergwerks West zu ermöglichen. Das Verfahren zur Änderung des aktuell geltenden Regionalplans wurde eingeleitet. Mit der Regionalplanänderung soll die ehemalige Bergbaufläche in einen Allgemeinen Siedlungsbereich (ASB) umgewandelt werden. So können Flächen für Wohnen, wohnverträgliches Gewerbe, öffentliche und private Dienstleistungen aber auch Grün-, Sport-, Freizeit- und Erholungsareale entstehen. Auf einem Teil des Areals wird die Landesgartenschau 2020 ihre Heimat finden. HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführlichen Presseinformationen finden Sie unter www.presse.rvr.ruhrPressekontakt: RVR, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

Metropole Ruhr/Essen (idr). Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) als Regionalrat Ruhr hat in ihrer heutigen Sitzung (30. Juni) drei Regionalplan-Änderungen beschlossen, die großes Potenzial für die Entwicklung und Vermarktung ehemaliger Bergbau- und Industrieflächen bieten und die Sicherheit in der Binnenschiffahrt der Region erhöhen.

Für Hagen hat die RVR-Verbandsversammlung mit der Regionalplanänderung die planerischen Weichen gestellt, um das seit 2003 leer stehende Gebäude der ehemaligen Zwieback-Fabrik "Brandt" neu nutzen zu können. Im Vorfeld der Regionalplanänderung war die Öffentlichkeit umfassend informiert und beteiligt worden.

In Rheinberg hat die Verbandsversammlung mit dem Beschluss grünes Licht für den Ruhehafen Ossenberg gegeben. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) will im Rheinabschnitt zwischen Duisburg und Wesel linksrheinisch einen Hafen für die Ruhezeiten der Güterbinnenschifffahrt entwickeln.

Nach den Beschlüssen des Regionalrates hat nun die Staatskanzlei das letzte Wort. Sie überprüft als Landesplanungsbehörde den rechtmäßigen Verlauf des Verfahrens. Die Änderungen werden mit der amtlichen Bekanntmachung im Gesetzes- und Verordnungsblatt NRW wirksam.

Für Kamp-Lintfort hat der RVR die planerischen Weichen gestellt, um eine geeignete Nachfolgenutzung auf dem Gelände des stillgelegten Bergwerks West zu ermöglichen. Das Verfahren zur Änderung des aktuell geltenden Regionalplans wurde eingeleitet. Mit der Regionalplanänderung soll die ehemalige Bergbaufläche in einen Allgemeinen Siedlungsbereich (ASB) umgewandelt werden. So können Flächen für Wohnen, wohnverträgliches Gewerbe, öffentliche und private Dienstleistungen aber auch Grün-, Sport-, Freizeit- und Erholungsareale entstehen. Auf einem Teil des Areals wird die Landesgartenschau 2020 ihre Heimat finden.

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführlichen Presseinformationen finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

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