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Schwerpunktthema Logistik: Duisburger Forscher bereitet Studie über kleine Fuhrunternehmer vor

Duisburg.(idr). Kurier-, Express- und Paketdienste und die Speditionen im Nah- und Fernbereich sind so etwas wie der Schmierstoff im großen Logistik-Getriebe. "Ohne die flexiblen Kleinunternehmer im Transportgewerbe, die neue Marktlücken rasch füllen, würde im dynamischen Logistiksektor einiges auf der Strecke bleiben", sagt Waldemar Mathejczyk vom Rhein-Ruhr Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. Während die Binnenschiffer, oftmals Familienunternehmen mit hohem Durchschnittsalter der Schiffsführer, derzeit von der ausländischen Konkurrenz arg bedroht werden, stehen die typischen Kleinunternehmer im Straßengüterverkehr besser da. Die Gründer sind meisten ehemalige Fahrer größerer Speditionen oder Umsteiger aus anderen Berufen. In zwei Dritteln der Fälle sorgen die Unternehmer für bis zu fünf Arbeitsplätze. Zur Zeit wird am RISP in einem mit EU-Mitteln geförderten Pilotprojekt untersucht, wie die Kleinunternehmen die für ein solides Wachstum erforderlichen Personal-, Verwaltungs- und Controllingarbeiten optimal regeln können. Ende Juli sollen die ersten Ergebnisse und Vorschläge für konkrete Beratungs- oder Weiterbildungsmaßnahmen vorgestellt werden. Pressekontakt: RISP, Waldemar Mathejczyk, Telefon: 0203/3660-330

Duisburg.(idr). Kurier-, Express- und Paketdienste und die Speditionen im Nah- und Fernbereich sind so etwas wie der Schmierstoff im großen Logistik-Getriebe. "Ohne die flexiblen Kleinunternehmer im Transportgewerbe, die neue Marktlücken rasch füllen, würde im dynamischen Logistiksektor einiges auf der Strecke bleiben", sagt Waldemar Mathejczyk vom Rhein-Ruhr Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg.

 

Während die Binnenschiffer, oftmals Familienunternehmen mit hohem Durchschnittsalter der Schiffsführer, derzeit von der ausländischen Konkurrenz arg bedroht werden, stehen die typischen Kleinunternehmer im Straßengüterverkehr besser da. Die Gründer sind meisten ehemalige Fahrer größerer Speditionen oder Umsteiger aus anderen Berufen. In zwei Dritteln der Fälle sorgen die Unternehmer für bis zu fünf Arbeitsplätze.

 

Zur Zeit wird am RISP in einem mit EU-Mitteln geförderten Pilotprojekt untersucht, wie die Kleinunternehmen die für ein solides Wachstum erforderlichen Personal-, Verwaltungs- und Controllingarbeiten optimal regeln können. Ende Juli sollen die ersten Ergebnisse und Vorschläge für konkrete Beratungs- oder Weiterbildungsmaßnahmen vorgestellt werden.

Pressekontakt: RISP, Waldemar Mathejczyk, Telefon: 0203/3660-330

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