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Schwerpunktthema Logistik: Importkohle, Konsumgüter und Service erobern Europas größten Binnenhafen

Duisburg.(idr). 180 Hektar Wasserfläche spiegeln in Europas größtem Binnenhafen den Strukturwandel im Ruhrgebiet. So sind seit wenigen Monaten die Kohleschiffe im Duisburger Hafen in eine andere Richtung unterwegs: das neu eröffnete Terminal "Masslog" ist auf Importkohle spezialisiert. Verschwunden ist auch die Silhouette des Krupp-Stahlwerks auf der linken Rheinseite. Stattdessen siedeln sich dort unter dem neuen Logo "Logport" weltweit operierende Logistik-Dienstleister an, die Waren aus aller Welt computergestützt lagern, konfektionieren und bearbeiten. Traditionelle Massengüter, wie Kohle, Chemikalien und Mineralölprodukte, spielen zwar immer noch eine wichtige Rolle im Duisburger Hafen, aber an den 40 Kilometern Kaimauer werden mittlerweile auch empfindliche Güter wie Papier, hochwertige Stahlprodukte oder Konsumgüter umgeschlagen und ­ wenn es sein muss ­ hochseefest verpackt. Denn von den rund 25.000 Schiffen, die hier jährlich andocken, sind rund 2.000 seetauglich und können im "Short-Sea-Verkehr" in küstennahen Gewässern mehr als 100 Seehäfen in Europa und Westafrika auf direktem Wege anlaufen. Insgesamt 230 Unternehmen mit rund 15.000 Arbeitsplätzen hängen bereits direkt oder indirekt am Hafenbetrieb. Weitere 5.000 Arbeitsplätze sollen in den nächsten zehn Jahren hinzukommen.Pressekontakt: Duisburger Hafen AG, Marina von Kaler, Telefon: 0203/803-338, Fax: -409

Duisburg.(idr). 180 Hektar Wasserfläche spiegeln in Europas größtem Binnenhafen den Strukturwandel im Ruhrgebiet. So sind seit wenigen Monaten die Kohleschiffe im Duisburger Hafen in eine andere Richtung unterwegs: das neu eröffnete Terminal "Masslog" ist auf Importkohle spezialisiert.

 

Verschwunden ist auch die Silhouette des Krupp-Stahlwerks auf der linken Rheinseite. Stattdessen siedeln sich dort unter dem neuen Logo "Logport" weltweit operierende Logistik-Dienstleister an, die Waren aus aller Welt computergestützt lagern, konfektionieren und bearbeiten.

 

Traditionelle Massengüter, wie Kohle, Chemikalien und Mineralölprodukte, spielen zwar immer noch eine wichtige Rolle im Duisburger Hafen, aber an den 40 Kilometern Kaimauer werden mittlerweile auch empfindliche Güter wie Papier, hochwertige Stahlprodukte oder Konsumgüter umgeschlagen und ­ wenn es sein muss ­ hochseefest verpackt.

 

Denn von den rund 25.000 Schiffen, die hier jährlich andocken, sind rund 2.000 seetauglich und können im "Short-Sea-Verkehr" in küstennahen Gewässern mehr als 100 Seehäfen in Europa und Westafrika auf direktem Wege anlaufen. Insgesamt 230 Unternehmen mit rund 15.000 Arbeitsplätzen hängen bereits direkt oder indirekt am Hafenbetrieb. Weitere 5.000 Arbeitsplätze sollen in den nächsten zehn Jahren hinzukommen.

Pressekontakt: Duisburger Hafen AG, Marina von Kaler, Telefon: 0203/803-338, Fax: -409

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