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Schwerpunktthema Logistik: Unterirdische "Flaschenpost" soll Hauptverkehrsadern entlasten

Bochum.(idr). 15 Wissenschaftler entwickeln in einem Verbundprojekt an der Ruhr-Universität Bochum mit Förderung des NRW-Forschungsministeriums ein innovatives Transportsystem. In den so genannten "Cargo Caps" sollen Stückgüter durch Röhren unter den Straßen unterirdisch befördert werden. Vom Stau chronisch bedrohte Straßen wie etwa die A 40 / B1 von Duisburg nach Dortmund könnten durch das System, so die Grundidee, vom Güterverkehr entlastet werden. 80 Prozent der Stückgüter, so schätzt Prof. Dr. Dietrich Stein, könnten durch dieses flaschenpostähnliche Transportsystem befördert werden. Sogar ganze Europaletten sollen nach den Vorstellungen der Wissenschaftler in den "Cargo Caps" unter der B1 durchflitzen. Zur Zeit laufen die Versuche noch im Unilabor ab. Derzeit wird an Computersimulationen und Prototypen gefeilt und eine umweltfreundliche Antriebs- und Steuerungstechnik für die "Cargo Caps" entwickelt. Zudem muss eine Reihe von juristischen Fragen geklärt werden. Sobald die entsprechenden Fördermittel bewilligt sind, kann die erste Pilotstrecke gebaut werdenPressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Dietrich Stein, Telefon: 0234/32-27445, Fax: -14232

Bochum.(idr). 15 Wissenschaftler entwickeln in einem Verbundprojekt an der Ruhr-Universität Bochum mit Förderung des NRW-Forschungsministeriums ein innovatives Transportsystem. In den so genannten "Cargo Caps" sollen Stückgüter durch Röhren unter den Straßen unterirdisch befördert werden.

 

Vom Stau chronisch bedrohte Straßen wie etwa die A 40 / B1 von Duisburg nach Dortmund könnten durch das System, so die Grundidee, vom Güterverkehr entlastet werden. 80 Prozent der Stückgüter, so schätzt Prof. Dr. Dietrich Stein, könnten durch dieses flaschenpostähnliche Transportsystem befördert werden. Sogar ganze Europaletten sollen nach den Vorstellungen der Wissenschaftler in den "Cargo Caps" unter der B1 durchflitzen.

 

Zur Zeit laufen die Versuche noch im Unilabor ab. Derzeit wird an Computersimulationen und Prototypen gefeilt und eine umweltfreundliche Antriebs- und Steuerungstechnik für die "Cargo Caps" entwickelt. Zudem muss eine Reihe von juristischen Fragen geklärt werden. Sobald die entsprechenden Fördermittel bewilligt sind, kann die erste Pilotstrecke gebaut werden

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Dietrich Stein, Telefon: 0234/32-27445, Fax: -14232

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