Dortmund.(idr). Nutzer von Bus und Bahn sind leidgeprüft: Weil der eine Bus mit drei Minuten Verspätung an der Haltestelle eintrifft, ist der Anschluß verpaßt. Das soll sich in Dortmund dank des "Rechnergesteuerten Beschleunigungs- und Betriebsleitsystems", kurz RBBL, ändern. In Zukunft sollen alle Busse über Satellit geortet werden können. Ein Computer prüft, ob ein Fahrzeug des ÖPNV aufgehalten wird, errechnet die Ankunftszeit und entscheidet, ob sich für Anschlußbusse das Warten lohnt. Der Fahrer erhält auf einem Display dann die Anweisung "Starten" oder "Warten". Zusätzlich werden rund 150 Ampelanlagen mit einem Empfänger ausgestattet. Sendet ein Linienbus ein entsprechendes Signal, so schalten sie auf Grün um. Mehr als 40 Millionen Mark werden für das Projekt veranschlagt, rund fünf Jahre dauert seine Verwirklichung. Die Ausschreibungen sollen in Kürze beginnen.Dortmunder Stadtwerke AG, Bernd Winkelmann, Telefon: 0231/955-2107, Fax: -3332
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Informationsdienst Ruhr
Starten oder Warten - Computer soll Busverbindungen verbessern
Dortmund.(idr). Nutzer von Bus und Bahn sind leidgeprüft: Weil der eine Bus mit drei Minuten Verspätung an der Haltestelle eintrifft, ist der Anschluß verpaßt. Das soll sich in Dortmund dank des "Rechnergesteuerten Beschleunigungs- und Betriebsleitsystems", kurz RBBL, ändern. In Zukunft sollen alle Busse über Satellit geortet werden können. Ein Computer prüft, ob ein Fahrzeug des ÖPNV aufgehalten wird, errechnet die Ankunftszeit und entscheidet, ob sich für Anschlußbusse das Warten lohnt. Der Fahrer erhält auf einem Display dann die Anweisung "Starten" oder "Warten". Zusätzlich werden rund 150 Ampelanlagen mit einem Empfänger ausgestattet. Sendet ein Linienbus ein entsprechendes Signal, so schalten sie auf Grün um. Mehr als 40 Millionen Mark werden für das Projekt veranschlagt, rund fünf Jahre dauert seine Verwirklichung. Die Ausschreibungen sollen in Kürze beginnen.Dortmunder Stadtwerke AG, Bernd Winkelmann, Telefon: 0231/955-2107, Fax: -3332Pressekontakt: