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Studie rät: Keine Panik bei schwachem Euro-Kurs

Recklinghausen.(idr). Schwacher Euro? Nur keine Panik - meinen Wirtschaftswissenschaftler der Recklinghäuser Abteilung der Fachhochschule Gelsenkirchen und der Uni Bielefeld. Gemeinsam haben die Experten der beiden Hochschulen eine Expertise zur Lage des Euro erstellt. Ergebnis: Der Euro leidet zwar unter einer Außenschwäche, ist aber nach innen stark. Auf Dauer wird er sich behaupten, so die Prognose der Wissenschaftler. Die Außenschwäche sei ohnehin eher ein Problem der Euro-Länder. Wegen des ungünstigen Umtauschkurses importieren die Europäer nämlich nicht mehr so viel aus Ländern wie den USA, Japan oder auch Großbritannien, das noch nicht zur Euro-Währungseinheit gehört. Beim Export dagegen hilft der nach außen schwache Euro den Europäern sogar: Waren, deren Preis in Euro festgesetzt wurde, werden nämlich für die Außer-Europäer beim Einkauf in Dollar billiger. Der Professoren-Tipp: Euro-Kurs ignorieren und abwarten. Und nicht versuchen, den Euro durch Devisenkäufe zu stützen.Pressekontakt: FH Gelsenkirchen, Prof. Dr. Ralf-Michael Marquardt, Telefon: 02361/915-450, -400, Fax: -500

Recklinghausen.(idr). Schwacher Euro? Nur keine Panik - meinen Wirtschaftswissenschaftler der Recklinghäuser Abteilung der Fachhochschule Gelsenkirchen und der Uni Bielefeld. Gemeinsam haben die Experten der beiden Hochschulen eine Expertise zur Lage des Euro erstellt. Ergebnis: Der Euro leidet zwar unter einer Außenschwäche, ist aber nach innen stark. Auf Dauer wird er sich behaupten, so die Prognose der Wissenschaftler.

 

Die Außenschwäche sei ohnehin eher ein Problem der Euro-Länder. Wegen des ungünstigen Umtauschkurses importieren die Europäer nämlich nicht mehr so viel aus Ländern wie den USA, Japan oder auch Großbritannien, das noch nicht zur Euro-Währungseinheit gehört. Beim Export dagegen hilft der nach außen schwache Euro den Europäern sogar: Waren, deren Preis in Euro festgesetzt wurde, werden nämlich für die Außer-Europäer beim Einkauf in Dollar billiger.

 

Der Professoren-Tipp: Euro-Kurs ignorieren und abwarten. Und nicht versuchen, den Euro durch Devisenkäufe zu stützen.

Pressekontakt: FH Gelsenkirchen, Prof. Dr. Ralf-Michael Marquardt, Telefon: 02361/915-450, -400, Fax: -500

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