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Studie: Versorgungsverbünde gegen Wohnungsnot

Bochum.(idr). Trotz der Entspannung am Wohnungsmarkt haben vor allem kinderreiche Familien, Alleinerziehende und überschuldete Menschen es schwer, eine Wohnung zu finden. Ihnen könnte durch engere Kooperationen geholfen werden. Das ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts des Instituts für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt und Regionalentwicklung GmbH (InWIS) an der Ruhr-Universität Bochum.Ziel müsse es sein, regionale Wohnungsversorgungsverbünde aufzubauen, an denen die Kommune, soziale Träger und möglichst viele Vermieter beteiligt sind. Die Vermieter müßten sich verpflichten, eine bestimmte Anzahl an Wohnungssuchenden zu versorgen, die vom Wohnungsamt oder den sozialen Trägern benannt werden.Dieses Modell, so InWIS, funktioniere jedoch nur, wenn den Vermietern die höheren Risiken - vor allem Mietausfallrisiken und Instandsetzungskosten - durch die Kommune abgesichert würden. Gleichzeitg müßte auch eine ausreichende soziale Betreuung der Mieter durch die Stadt oder die sozialen Träger sichergestellt werden.Um die Qualität der Zusammenarbeit auf lokaler Ebene zu verbessern, müßten vor allem bei den Städten Kompetenzen gebündelt werden, indem z.B. die relevanten Zuständigkeitsbereiche des Wohnungsamtes, des Sozialamtes, des Jugend- und des Ordnungsamtes in einer Koordinationsstelle zusammengefaßt werden.Pressekontakt: InWIS GmbH, PD Dr. Volker Eichener, Telefon: 0234/9447-700, Fax: -777, e-mail: InWIS@t-online.de

Bochum.(idr). Trotz der Entspannung am Wohnungsmarkt haben vor allem kinderreiche Familien, Alleinerziehende und überschuldete Menschen es schwer, eine Wohnung zu finden. Ihnen könnte durch engere Kooperationen geholfen werden. Das ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts des Instituts für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt und Regionalentwicklung GmbH (InWIS) an der Ruhr-Universität Bochum.Ziel müsse es sein, regionale Wohnungsversorgungsverbünde aufzubauen, an denen die Kommune, soziale Träger und möglichst viele Vermieter beteiligt sind. Die Vermieter müßten sich verpflichten, eine bestimmte Anzahl an Wohnungssuchenden zu versorgen, die vom Wohnungsamt oder den sozialen Trägern benannt werden.Dieses Modell, so InWIS, funktioniere jedoch nur, wenn den Vermietern die höheren Risiken - vor allem Mietausfallrisiken und Instandsetzungskosten - durch die Kommune abgesichert würden. Gleichzeitg müßte auch eine ausreichende soziale Betreuung der Mieter durch die Stadt oder die sozialen Träger sichergestellt werden.Um die Qualität der Zusammenarbeit auf lokaler Ebene zu verbessern, müßten vor allem bei den Städten Kompetenzen gebündelt werden, indem z.B. die relevanten Zuständigkeitsbereiche des Wohnungsamtes, des Sozialamtes, des Jugend- und des Ordnungsamtes in einer Koordinationsstelle zusammengefaßt werden.

Pressekontakt: InWIS GmbH, PD Dr. Volker Eichener, Telefon: 0234/9447-700, Fax: -777, e-mail: InWIS@t-online.de

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