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UAMR-Studie zeigt Potenzial für Untertage-Pumpspeicherwerke auf

Essen (idr). Das nicht mehr genutzte Schachtsystem des Bergbaus in der Metropole Ruhr könnte zum Energiezentrum werden. Ein interdisziplinäres Forscherteam der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit Experten der RAG hat dazu eine Idee entwickelt, die heute in Essen präsentiert wurde. Pumpspeicherkraftwerke sollen unter Tage Strom erzeugen. Bei hohem Strombedarf wird das Wasser aus dem hochgelegenen Speicherbecken abgelassen und zur Stromerzeugung über eine Turbine in das unterirdische Rohrsystem geführt. Wird mehr Wind- oder Solarenergie erzeugt, als verbraucht werden kann, wird der überschüssige Strom verwendet, um das Wasser wieder zu heben. Die Größe der Anlagen sollte dem Bergwerk angepasst werden. Die Wissenschaftler gehen für jeden Standort von einem Potenzial im zwei- bis dreistelligen Megawatt-Bereich aus. Sowohl das Landesumweltministerium als auch die für den Ruhrbergbau zuständige RAG haben bereits Interesse signalisiert. Erstes Ziel ist nun, die Realisierbarkeit zur prüfen und eine Pilotanlage zu planen. Das interdisziplinäre Projekt wird vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR), der Stiftung Mercator und der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) unterstützt.Pressekontakt: UAMR-Forschergruppe UPW (Unterflur-Pumpspeicherwerke), Prof. Dr. André Niemann, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der UDE, Telefon: 0201/183-2805, E-Mail: andre.niemann@uni-due.de; Prof. Dr. Eugen Perau, Fachgebiet Geotechnik an der UDE, Telefon: -2858, E-Mail: eugen.perau@uni-due.de; Prof. Dr. Hermann-Josef Wagner, Lehrstuhl für Energiesysteme und Energietechnik an der RUB, Telefon: 0234/32-28044, E-Mail: lee@lee.rub.de

Essen (idr). Das nicht mehr genutzte Schachtsystem des Bergbaus in der Metropole Ruhr könnte zum Energiezentrum werden. Ein interdisziplinäres Forscherteam der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit Experten der RAG hat dazu eine Idee entwickelt, die heute in Essen präsentiert wurde.

Pumpspeicherkraftwerke sollen unter Tage Strom erzeugen. Bei hohem Strombedarf wird das Wasser aus dem hochgelegenen Speicherbecken abgelassen und zur Stromerzeugung über eine Turbine in das unterirdische Rohrsystem geführt. Wird mehr Wind- oder Solarenergie erzeugt, als verbraucht werden kann, wird der überschüssige Strom verwendet, um das Wasser wieder zu heben.

Die Größe der Anlagen sollte dem Bergwerk angepasst werden. Die Wissenschaftler gehen für jeden Standort von einem Potenzial im zwei- bis dreistelligen Megawatt-Bereich aus.

Sowohl das Landesumweltministerium als auch die für den Ruhrbergbau zuständige RAG haben bereits Interesse signalisiert. Erstes Ziel ist nun, die Realisierbarkeit zur prüfen und eine Pilotanlage zu planen.

Das interdisziplinäre Projekt wird vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR), der Stiftung Mercator und der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) unterstützt.

Pressekontakt: UAMR-Forschergruppe UPW (Unterflur-Pumpspeicherwerke), Prof. Dr. André Niemann, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der UDE, Telefon: 0201/183-2805, E-Mail: andre.niemann@uni-due.de; Prof. Dr. Eugen Perau, Fachgebiet Geotechnik an der UDE, Telefon: -2858, E-Mail: eugen.perau@uni-due.de; Prof. Dr. Hermann-Josef Wagner, Lehrstuhl für Energiesysteme und Energietechnik an der RUB, Telefon: 0234/32-28044, E-Mail: lee@lee.rub.de

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