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Universität Duisburg-Essen mit neuem DFG-Sonderforschungsbereich / Förderungen werden verlängert

Metropole Ruhr (idr). Gute Nachrichten für die Ruhrgebietsuniversitäten: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet einen neuen Forschungsbereich (SFB) ein und verlängert zwei Forschungsförderungen.

Die Universität Duisburg-Essen erhält 2021 den SFB "Degradation und Erholung von Fließgewässer-Ökosystemen unter multiplen Belastungen". Es geht um die Mechanismen von Fließgewässern, die von multiplen Stressoren wie Temperaturerhöhung, Versalzung oder Eingriffen in den natürlichen Flussverlauf betroffen sind. Bundesweit richtet die DFG 20 Sonderforschungsbereiche für zunächst vier Jahre ein und fördert diese mit rund 254 Millionen Euro.

Bewilligt wurde zudem die Verlängerung des Sonderforschungsbereiches "Mobile Material-Charakterisierung und -Ortung durch Elektromagnetische Abtastung", an dem neben der Universität Duisburg-Essen auch die Ruhr-Universität Bochum beteiligt ist. Verlängert werden außerdem die SFB "Schädigungskontrollierte Umformprozesse" von der RWTH Aachen und der TU Dortmund sowie "Symplektische Strukturen in Geometrie, Algebra und Dynamik" der Unis Köln, Bochum und Heidelberg.

An nordrhein-westfälischen Universitäten gibt es insgesamt 65 Sonderforschungsbereiche, davon jeweils sieben an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen sowie drei an der TU Dortmund.

Infos: www.dfg.de/sfb

Pressekontakt: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0228/885-2109, E-Mail: presse@dfg.de; NRW-Wissenschaftsministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/896-4790, E-Mail: presse@mkw.nrw.de

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