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Universitäten aus dem Ruhrgebiet beteiligen sich am bundesweiten Exzellenzwettbewerb

Ruhrgebiet.(idr). Anmeldeschluss: Bis zum 30. September mussten bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Bewerbungen für die Teilnahme am Exzellenzwettbewerb zur Förderung von Wissenschaft und Forschung vorliegen. Das Programm will Spitzenforschung sowie die Qualität des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Deutschland in der Breite fördern. Die "Revier-Unis" sind mit anspruchsvollen Projekten dabei. Die Entscheidung über die Bewerbungen soll im Oktober 2006 fallen. Drei Projekte möchte die Universität Duisburg-Essen auf der Liste der zu fördernden Exzellenzcluster unterbringen und über eine Graduate School Fördermöglichkeiten für den wissenschaftlichen Nachwuchs eröffnen. 40 solcher "Schulen" können bundesweit aus der rund 1,9 Milliarden Euro schweren Initiative von 2006 bis 2011 entstehen, die in Essen soll unter dem Stichwort "water sciences" 50 Doktoranden, darunter 25 ausländischer Herkunft, zum Forschungsgebiet Wasser versammeln. Zu den Forschungsprojekten gehört die "Nano-Integration" oder die Integration von Nano-Teilchen in "Systeme" wie Lackoberflächen beispielsweise - sozusagen auf Knopfdruck soll ein rotes Auto blau werden. Ein zweites Projekt ist der Energiegewinnung aus Biomasse gewidmet, eine Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut in Oberhausen. Projekt Nr. 3 ist im Bereich Transplantationsmedizin angesiedelt, der schwierige Komplex der Organspende steht im Mittelpunkt. Mit fünf Bewerbungen, zwei eigenen und drei gemeinsam mit anderen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen, beteiligt sich die Uni Dortmund an der Exzellenzinitiative. Die Fakultät Maschinenbau bearbeitet "Interagierende Systeme in Produktionstechnik und Logistik", mit dem "Department of Sensory Life Science" soll die Forschung im Bereich der Biowissenschaften gefördert werden und dritter Projektschwerpunkt ist die Energiegewinnung aus Biomasse. Auf dem Weg zum "Research-Campus RUB" bewirbt sich die Ruhr-Universität Bochum (RUB) um die Exzellenzcluster: Plasmaforschung und Biologische Signalverarbeitung sind Exzellenzprojekte der Bochumer. Dazu kommt ein Forschungsschwerpunkt aus dem Bereich der Geisteswissenschaften, der die Auswirkungen von Globalisierungsprozessen auf menschliche Gesellschaften erforscht. Ein weiteres Konzept steht für eine aus vier Säulen bestehende "Ruhr University Research School" für Doktoranden. Die Research Schools kümmern sich um die wissenschaftliche Seite der Promotion in den verschiedenen Fachdisziplinen, verstärkte internationale Ausrichtung soll das neue Konzept ergänzen.Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Pressestelle, Monika Rögge, Telefon: 0201/183–2085, Professor Dr. Eckart Hasselbrink, Telefon: –3056, E-Mail: hasselbrink.prorektor@uni-duisburg-essen.de; Universität Dortmund, Pressesprecher Ole Lünnemann, Telefon: 0231/755-2535, Fax: -4664, E-Mail: ole.luennemann@uni-dortmund.de; RUB, Prorektor für Forschung und Wissenstransfer, Prof. Jörg Winter, Telefon: 0234/32-27045, E-Mail: jw@ep2.rub.de, Pressestelle, Dr. Josef König, Telefon: -22830, Fax: -14136

Ruhrgebiet.(idr). Anmeldeschluss: Bis zum 30. September mussten bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Bewerbungen für die Teilnahme am Exzellenzwettbewerb zur Förderung von Wissenschaft und Forschung vorliegen. Das Programm will Spitzenforschung sowie die Qualität des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Deutschland in der Breite fördern. Die "Revier-Unis" sind mit anspruchsvollen Projekten dabei. Die Entscheidung über die Bewerbungen soll im Oktober 2006 fallen.

 

Drei Projekte möchte die Universität Duisburg-Essen auf der Liste der zu fördernden Exzellenzcluster unterbringen und über eine Graduate School Fördermöglichkeiten für den wissenschaftlichen Nachwuchs eröffnen. 40 solcher "Schulen" können bundesweit aus der rund 1,9 Milliarden Euro schweren Initiative von 2006 bis 2011 entstehen, die in Essen soll unter dem Stichwort "water sciences" 50 Doktoranden, darunter 25 ausländischer Herkunft, zum Forschungsgebiet Wasser versammeln.

 

Zu den Forschungsprojekten gehört die "Nano-Integration" oder die Integration von Nano-Teilchen in "Systeme" wie Lackoberflächen beispielsweise - sozusagen auf Knopfdruck soll ein rotes Auto blau werden. Ein zweites Projekt ist der Energiegewinnung aus Biomasse gewidmet, eine Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut in Oberhausen. Projekt Nr. 3 ist im Bereich Transplantationsmedizin angesiedelt, der schwierige Komplex der Organspende steht im Mittelpunkt.

 

Mit fünf Bewerbungen, zwei eigenen und drei gemeinsam mit anderen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen, beteiligt sich die Uni Dortmund an der Exzellenzinitiative. Die Fakultät Maschinenbau bearbeitet "Interagierende Systeme in Produktionstechnik und Logistik", mit dem "Department of Sensory Life Science" soll die Forschung im Bereich der Biowissenschaften gefördert werden und dritter Projektschwerpunkt ist die Energiegewinnung aus Biomasse.

 

Auf dem Weg zum "Research-Campus RUB" bewirbt sich die Ruhr-Universität Bochum (RUB) um die Exzellenzcluster: Plasmaforschung und Biologische Signalverarbeitung sind Exzellenzprojekte der Bochumer. Dazu kommt ein Forschungsschwerpunkt aus dem Bereich der Geisteswissenschaften, der die Auswirkungen von Globalisierungsprozessen auf menschliche Gesellschaften erforscht.

 

Ein weiteres Konzept steht für eine aus vier Säulen bestehende "Ruhr University Research School" für Doktoranden. Die Research Schools kümmern sich um die wissenschaftliche Seite der Promotion in den verschiedenen Fachdisziplinen, verstärkte internationale Ausrichtung soll das neue Konzept ergänzen.

Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Pressestelle, Monika Rögge, Telefon: 0201/183–2085, Professor Dr. Eckart Hasselbrink, Telefon: –3056, E-Mail: hasselbrink.prorektor@uni-duisburg-essen.de; Universität Dortmund, Pressesprecher Ole Lünnemann, Telefon: 0231/755-2535, Fax: -4664, E-Mail: ole.luennemann@uni-dortmund.de; RUB, Prorektor für Forschung und Wissenstransfer, Prof. Jörg Winter, Telefon: 0234/32-27045, E-Mail: jw@ep2.rub.de, Pressestelle, Dr. Josef König, Telefon: -22830, Fax: -14136

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