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Wellness im Ruhrgebiet: Zwischen Freizeitbad, Feng Shui und Gesundheitsvorsorge wächst eine Zukunftsbranche

Ruhrgebiet.(idr). Was ist Wellness? Für die einen ist es "das volle Programm" mit den verschiedensten Sauna- und Massagevarianten, Ayurveda-Kosmetik und Nordic-Walking, anderen reicht ein ausgiebiger Spaziergang am Meer und ein gutes Essen, um sich wohl zu fühlen. Der Deutsche Wellness Verband definiert Wellness als "genussvoll gesund leben wollen". Einen Überblick über das breite Angebot gibt zum Beispiel die Wellness-Messe Ruhrgebiet vom 5. bis 7. März in Herten. Sich wohl fühlen wie ein Fisch im Wasser? Kein Problem zwischen Rhein und Emscher. 6.716 Frei- und Hallenbäder gibt es in der gesamten Republik, davon gelten 275 als Freizeitbäder, verzeichnet der Bundesfachverband Öffentliche Bäder. Mit 1.312 Frei- und Hallenbädern steht NRW als "badefreudigstes" Bundesland da. Die aktuelle Bäderstudie des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR), erstellt im Frühsommer 2003, verrät, in welchen Bädern sich die Revierbewohner wohl fühlen. Gezählt wurden 110 Hallen- und Kombibäder, 65 Frei- und 23 Freizeitbäder. 2002 nutzten 8,8 Millionen Menschen das Angebot der Hallen- und Kombibäder - dem stehen 6,9 Millionen Nutzer der nur 23 Freizeitbäder gegenüber. Zahlen, die den Trend zum Freizeitbad bestätigen - obwohl die Nutzung im Vergleich zu den Vorjahren kaum noch anstieg. Starke Zuwächse prognostizierte die Studie für Kur- und medizinische Bäder, die derzeit noch weitgehend außerhalb des Ruhrgebiets besucht werden. Die Bäder im Revier setzen auf das Wohlfühl-Bedürfnis ihrer Kundschaft: Ob in Revierparks oder in privaten Bädern - eines der ersten war das Copa Ca Backum in Herten, das jüngste ist das Maximare in Hamm - Saunabereiche und Wellness-Oasen mit Massagen, Kosmetik und Sportkursen zur Gesundheitsvorsorge laden zum "kleinen Urlaub für zwischendurch" ein. Den bieten in zunehmendem Maße auch Hotels und Reiseveranstalter an. Das Wellness-Wochenende zum Auftanken nach einer stressigen Berufswoche oder zum Einstieg in "genussvoll gesund leben wollen". Dazu gibt es Seminare und Informationen, wie man das Wohlfühlen in den Alltag retten kann - von Autogenem Training zur Stressbewältigung bis zur atmosphärischen Feng Shui-Ausrichtung zum Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden. Ein Trend wird zum Wirtschaftsfaktor: Der Deutsche Wellness Verband berichtet von über 40 Millarden Euro, die bundesweit in der zukunftsträchtigen Branche umgesetzt werden.Pressekontakt: Deutscher Wellness Verband, Monika Lomp, Telefon: 0211/67969-11, Fax: -12, Paul Lawitzke, Telefon: 0201/2069-537, E-Mail: freizeit@kvr.de; Bundesfachverband Öffentliche Bäder, Telefon: 0201/87969-12, Fax: -20, E-Mail: info@boeb.de

Ruhrgebiet.(idr). Was ist Wellness? Für die einen ist es "das volle Programm" mit den verschiedensten Sauna- und Massagevarianten, Ayurveda-Kosmetik und Nordic-Walking, anderen reicht ein ausgiebiger Spaziergang am Meer und ein gutes Essen, um sich wohl zu fühlen. Der Deutsche Wellness Verband definiert Wellness als "genussvoll gesund leben wollen". Einen Überblick über das breite Angebot gibt zum Beispiel die Wellness-Messe Ruhrgebiet vom 5. bis 7. März in Herten.

 

Sich wohl fühlen wie ein Fisch im Wasser? Kein Problem zwischen Rhein und Emscher. 6.716 Frei- und Hallenbäder gibt es in der gesamten Republik, davon gelten 275 als Freizeitbäder, verzeichnet der Bundesfachverband Öffentliche Bäder.

 

Mit 1.312 Frei- und Hallenbädern steht NRW als "badefreudigstes" Bundesland da. Die aktuelle Bäderstudie des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR), erstellt im Frühsommer 2003, verrät, in welchen Bädern sich die Revierbewohner wohl fühlen. Gezählt wurden 110 Hallen- und Kombibäder, 65 Frei- und 23 Freizeitbäder.

 

2002 nutzten 8,8 Millionen Menschen das Angebot der Hallen- und Kombibäder - dem stehen 6,9 Millionen Nutzer der nur 23 Freizeitbäder gegenüber. Zahlen, die den Trend zum Freizeitbad bestätigen - obwohl die Nutzung im Vergleich zu den Vorjahren kaum noch anstieg. Starke Zuwächse prognostizierte die Studie für Kur- und medizinische Bäder, die derzeit noch weitgehend außerhalb des Ruhrgebiets besucht werden.

 

Die Bäder im Revier setzen auf das Wohlfühl-Bedürfnis ihrer Kundschaft: Ob in Revierparks oder in privaten Bädern - eines der ersten war das Copa Ca Backum in Herten, das jüngste ist das Maximare in Hamm - Saunabereiche und Wellness-Oasen mit Massagen, Kosmetik und Sportkursen zur Gesundheitsvorsorge laden zum "kleinen Urlaub für zwischendurch" ein.

 

Den bieten in zunehmendem Maße auch Hotels und Reiseveranstalter an. Das Wellness-Wochenende zum Auftanken nach einer stressigen Berufswoche oder zum Einstieg in "genussvoll gesund leben wollen". Dazu gibt es Seminare und Informationen, wie man das Wohlfühlen in den Alltag retten kann - von Autogenem Training zur Stressbewältigung bis zur atmosphärischen Feng Shui-Ausrichtung zum Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden.

 

Ein Trend wird zum Wirtschaftsfaktor: Der Deutsche Wellness Verband berichtet von über 40 Millarden Euro, die bundesweit in der zukunftsträchtigen Branche umgesetzt werden.

Pressekontakt: Deutscher Wellness Verband, Monika Lomp, Telefon: 0211/67969-11, Fax: -12, Paul Lawitzke, Telefon: 0201/2069-537, E-Mail: freizeit@kvr.de; Bundesfachverband Öffentliche Bäder, Telefon: 0201/87969-12, Fax: -20, E-Mail: info@boeb.de

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