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Wirtschaftsexperten diskutieren Herausforderungen internationaler Fusionen

Witten/Herdecke.(idr). Herausforderungen und Lösungsansätze bei internationalen Unternehmensfusionen werden beim zweiten Executive M&A Congress am 3. und 4. November an der Universität Witten/Herdecke diskutiert. Dazu lädt das Institute for Mergers & Acquisitions (IMA) ein. Die Fusionswelle läuft und läuft: Bei 25.000 Transaktionen wurden im letzten Jahr 3,4 Billionen Dollar umgesetzt. Ein Trend dieser Welle sind vor allem die grenzüberschreitenden Transaktionen. Doch nach einer Analyse des IMA scheitern 78,5 Prozent der Fusionen mit deutscher Beteiligung. Noch geringer sind die Erfolgsaussichten bei internationalen Partnern. Die Gründe sind der Verlust von wichtigen Mitarbeitern und Know-how nach Fusionen sowie das Fusionschaos, unter dem nicht selten Kunden- und Zuliefererfirmen leiden. Nicht zuletzt verlieren auch die Aktionäre der Käuferunternehmen durch Fusionen: So betrug der mittlere Wertverlust in den ersten fünf Jahren nach der Transaktion bei allen börsennotierten Fusionen Amerikas zwischen 1955 und 1987 mehr als zehn Prozent. Das IMA wurde 1999 als weltweit erstes Institut zu diesem Themengebiet an der Universität Witten/Herdecke gegründet und wird von Unternehmen wie der Deutschen Beteiligungs AG, DaimlerChrylser AG, MobilCom AG und McKinsey unterstützt.Pressekontakt: Universität Witten/Herdecke, Institute for Mergers & Acquisitions, Telefon: 02302/926-718

Witten/Herdecke.(idr). Herausforderungen und Lösungsansätze bei internationalen Unternehmensfusionen werden beim zweiten Executive M&A Congress am 3. und 4. November an der Universität Witten/Herdecke diskutiert. Dazu lädt das Institute for Mergers & Acquisitions (IMA) ein.

 

Die Fusionswelle läuft und läuft: Bei 25.000 Transaktionen wurden im letzten Jahr 3,4 Billionen Dollar umgesetzt. Ein Trend dieser Welle sind vor allem die grenzüberschreitenden Transaktionen. Doch nach einer Analyse des IMA scheitern 78,5 Prozent der Fusionen mit deutscher Beteiligung. Noch geringer sind die Erfolgsaussichten bei internationalen Partnern.

 

Die Gründe sind der Verlust von wichtigen Mitarbeitern und Know-how nach Fusionen sowie das Fusionschaos, unter dem nicht selten Kunden- und Zuliefererfirmen leiden. Nicht zuletzt verlieren auch die Aktionäre der Käuferunternehmen durch Fusionen: So betrug der mittlere Wertverlust in den ersten fünf Jahren nach der Transaktion bei allen börsennotierten Fusionen Amerikas zwischen 1955 und 1987 mehr als zehn Prozent.

 

Das IMA wurde 1999 als weltweit erstes Institut zu diesem Themengebiet an der Universität Witten/Herdecke gegründet und wird von Unternehmen wie der Deutschen Beteiligungs AG, DaimlerChrylser AG, MobilCom AG und McKinsey unterstützt.

Pressekontakt: Universität Witten/Herdecke, Institute for Mergers & Acquisitions, Telefon: 02302/926-718

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