Informationsdienst Ruhr

Wissenschaftsmagazin "Transfer": Mehr Frauen mit Führerscheinentzug und Psycho-Tests

Bochum.(idr). Rund 40 Prozent der Teilnehmer, die zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis an medizinisch-psychologischen Tests teilnehmen müssen, sind Frauen. Vor 20 Jahren war nur jede 20. Testperson weiblich. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Auftrag der TÜV-Tochter Impuls GmbH vom Bochumer Institut für Psychologische Psychotherapie (IPP) durchgeführt wurde. Untersucht wurden Fälle, in denen die Fahrer 1,6 Promille Alkohol und mehr im Blut hatten. Institutsleiter Prof. Rainer Sachse sieht das als Resultat gestiegener beruflicher Anforderungen und Ansprüche seitens der Frauen. Sie stiegen zunehmend in Männerdomänen auf, seien damit den gleichen Belastungen ausgesetzt und würden diese "männlich" bewältigen, nämlich mit "Entlastungstrinken" und den daraus resultierenden Konsequenzen. Verantwortlich für diese Zunahme macht Prof. Sachse die Werbung. Sie suggeriere, dass Alkohol ein selbstverständlicher Teil der Freizeitgestaltung sei und sie verharmlose damit die Folgen. Dieser Beitrag ist eines der Top-Themen der aktuellen "Transfer"-Ausgabe. "Transfer", herausgegeben vom KVR, ist ab sofort in 80 ausgewählten Bahnhofs- und Universitätsbuchhandlungen erhältlich. Abo-Bestellungen nimmt der Essener Klartext-Verlag entgegen, Telefon: 0201/86206-31 (Christa Scholte), Fax: -22, E-Mail: scholte@klartext-verlag.de. Online erscheint das Magazin unter www.transfer-ruhr.de. Pressekontakt: Presskontakt: IPP, Prof. Dr. Rainer Sachse, Telefon: 0234/6405-775

Bochum.(idr). Rund 40 Prozent der Teilnehmer, die zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis an medizinisch-psychologischen Tests teilnehmen müssen, sind Frauen. Vor 20 Jahren war nur jede 20. Testperson weiblich. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Auftrag der TÜV-Tochter Impuls GmbH vom Bochumer Institut für Psychologische Psychotherapie (IPP) durchgeführt wurde. Untersucht wurden Fälle, in denen die Fahrer 1,6 Promille Alkohol und mehr im Blut hatten.

 

Institutsleiter Prof. Rainer Sachse sieht das als Resultat gestiegener beruflicher Anforderungen und Ansprüche seitens der Frauen. Sie stiegen zunehmend in Männerdomänen auf, seien damit den gleichen Belastungen ausgesetzt und würden diese "männlich" bewältigen, nämlich mit "Entlastungstrinken" und den daraus resultierenden Konsequenzen.

 

Verantwortlich für diese Zunahme macht Prof. Sachse die Werbung. Sie suggeriere, dass Alkohol ein selbstverständlicher Teil der Freizeitgestaltung sei und sie verharmlose damit die Folgen.

 

Dieser Beitrag ist eines der Top-Themen der aktuellen "Transfer"-Ausgabe. "Transfer", herausgegeben vom KVR, ist ab sofort in 80 ausgewählten Bahnhofs- und Universitätsbuchhandlungen erhältlich. Abo-Bestellungen nimmt der Essener Klartext-Verlag entgegen, Telefon: 0201/86206-31 (Christa Scholte), Fax: -22, E-Mail: scholte@klartext-verlag.de. Online erscheint das Magazin unter www.transfer-ruhr.de.

Pressekontakt: Presskontakt: IPP, Prof. Dr. Rainer Sachse, Telefon: 0234/6405-775

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen