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Wissensgipfel Ruhr sucht nach Wegen, um Hochschulabsolventen in der Region zu halten

Dortmund (idr). Es verlassen mehr Hochschulabsolventen die Metropole Ruhr als zuwandern. Besonders ausgeprägt ist die Abwanderungstendenz mit dreizehn Prozent bei den Ingenieurwissenschaften, dem Berufsfeld mit dem höchsten Fachkräftemangel in Deutschland. Das ist eines der Ergebnisse aus einer Studie, die das Institut für angewandte Innovationsforschung an der Ruhr-Universität Bochum zurzeit für die Industrie- und Handelskammern des Ruhrgebiets, den Initiativkreis Ruhr, den Regionalverband Ruhr (RVR) sowie die Wirtschaftsförderung metropoleruhr erstellt. Erste Zahlen und Aussagen der Studie wurden heute auf dem zweiten Wissensgipfel Ruhr in Dortmund vorgestellt. Das Ruhrgebiet hat sich zu einem begehrten Ziel für Studenten entwickelt. Im Wintersemester 2012/13 verzeichneten die 21 Hochschulen mehr als 238.000 Studenten. Das bedeutet einen Zuwachs von fast 50 Prozent innerhalb der letzten fünf Jahre. Über die Hälfte (56 Prozent) der angehenden Akademiker kommt aus der Region, 26 Prozent aus dem übrigen Nordrhein-Westfalen und 18 Prozent aus anderen Bundesländern bzw. dem Ausland. Den Hochschulen kommt damit eine wichtige Funktion zu, junge Menschen in die Metropole Ruhr zu holen. "Die Wissensmetropole Ruhr verfügt über ein erhebliches Potenzial an Fachkräften für Unternehmen. Dieses Know-how gilt es, in der Region zu halten", fordert Karola Geiß-Netthöfel, RVR-Regionaldirektorin. "Hierzu bedarf es mehr denn je eines engen Schulterschlusses zwischen Forschung, Lehre, Unternehmen und Politik. Mit dem Wissensgipfel Ruhr wollen wir die Akteure noch stärker miteinander vernetzen." Weitere Themen des heutigen Wissensgipfels Ruhr sind die "TalentMetropole Ruhr“ des Initiativkreises Ruhr, die junge Menschen dabei unterstützt, ihre Begabungen zu entfalten, und die stärkere Einbindung der Hochschulen und Forschungsstandorte in die Stadt und die Stadtgesellschaft. Mit dem Wissensgipfel Ruhr bieten der Regionalverband Ruhr, die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet und der Initiativkreis Ruhr eine Plattform, um Modellprojekte vorzustellen, voneinander zu lernen sowie gemeinsame Ziele festzulegen und Strategien zu entwickeln. Infos: www.wissensgipfel.metropoleruhr.de HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter www.presse.metropoleruhr.de. Dort sind voraussichtlich ab 16 Uhr auch Fotos von der heutigen Veranstaltung zum Herunterladen eingestellt.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

Dortmund (idr). Es verlassen mehr Hochschulabsolventen die Metropole Ruhr als zuwandern. Besonders ausgeprägt ist die Abwanderungstendenz mit dreizehn Prozent bei den Ingenieurwissenschaften, dem Berufsfeld mit dem höchsten Fachkräftemangel in Deutschland. Das ist eines der Ergebnisse aus einer Studie, die das Institut für angewandte Innovationsforschung an der Ruhr-Universität Bochum zurzeit für die Industrie- und Handelskammern des Ruhrgebiets, den Initiativkreis Ruhr, den Regionalverband Ruhr (RVR) sowie die Wirtschaftsförderung metropoleruhr erstellt. Erste Zahlen und Aussagen der Studie wurden heute auf dem zweiten Wissensgipfel Ruhr in Dortmund vorgestellt.

Das Ruhrgebiet hat sich zu einem begehrten Ziel für Studenten entwickelt. Im Wintersemester 2012/13 verzeichneten die 21 Hochschulen mehr als 238.000 Studenten. Das bedeutet einen Zuwachs von fast 50 Prozent innerhalb der letzten fünf Jahre. Über die Hälfte (56 Prozent) der angehenden Akademiker kommt aus der Region, 26 Prozent aus dem übrigen Nordrhein-Westfalen und 18 Prozent aus anderen Bundesländern bzw. dem Ausland. Den Hochschulen kommt damit eine wichtige Funktion zu, junge Menschen in die Metropole Ruhr zu holen.

"Die Wissensmetropole Ruhr verfügt über ein erhebliches Potenzial an Fachkräften für Unternehmen. Dieses Know-how gilt es, in der Region zu halten", fordert Karola Geiß-Netthöfel, RVR-Regionaldirektorin. "Hierzu bedarf es mehr denn je eines engen Schulterschlusses zwischen Forschung, Lehre, Unternehmen und Politik. Mit dem Wissensgipfel Ruhr wollen wir die Akteure noch stärker miteinander vernetzen."

Weitere Themen des heutigen Wissensgipfels Ruhr sind die "TalentMetropole Ruhr“ des Initiativkreises Ruhr, die junge Menschen dabei unterstützt, ihre Begabungen zu entfalten, und die stärkere Einbindung der Hochschulen und Forschungsstandorte in die Stadt und die Stadtgesellschaft.

Mit dem Wissensgipfel Ruhr bieten der Regionalverband Ruhr, die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet und der Initiativkreis Ruhr eine Plattform, um Modellprojekte vorzustellen, voneinander zu lernen sowie gemeinsame Ziele festzulegen und Strategien zu entwickeln.

Infos: www.wissensgipfel.metropoleruhr.de

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter www.presse.metropoleruhr.de. Dort sind voraussichtlich ab 16 Uhr auch Fotos von der heutigen Veranstaltung zum Herunterladen eingestellt.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

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