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Wittener Experten stellen Nutzen der zweijährigen "Abkühlphase" für Vorstände in Zweifel

Witten (idr). Die zweijährige Karenzzeit beim Wechsel eines Vorstands in den Aufsichtsrat hat laut einer Studie der Uni Witten-Herdecke kaum praktischen Nutzen. Wissenschaftler des Wittener Reinhard-Mohn-Instituts hatten das gesetzlich verankerte "Arbeitsverbot" und seine Auswirkungen unter die Lupe genommen. Ihr Fazit: Vorteile aus dem Gesetz ergeben sich nur, wenn das Unternehmen einen Strategiewechsel benötigt. In anderen Fällen kann gerade die Präsenz ehemaliger Vorstände im Aufsichtsrat zu einer Wertsteigerung beitragen.Pressekontakt: Universität Witten/Herdecke, Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung und Corporate Governance, Univ.-Prof. Dr. Michèle Morner, E-Mail: michele.morner@uni-wh.de

Witten (idr). Die zweijährige Karenzzeit beim Wechsel eines Vorstands in den Aufsichtsrat hat laut einer Studie der Uni Witten-Herdecke kaum praktischen Nutzen. Wissenschaftler des Wittener Reinhard-Mohn-Instituts hatten das gesetzlich verankerte "Arbeitsverbot" und seine Auswirkungen unter die Lupe genommen. Ihr Fazit: Vorteile aus dem Gesetz ergeben sich nur, wenn das Unternehmen einen Strategiewechsel benötigt. In anderen Fällen kann gerade die Präsenz ehemaliger Vorstände im Aufsichtsrat zu einer Wertsteigerung beitragen.

Pressekontakt: Universität Witten/Herdecke, Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung und Corporate Governance, Univ.-Prof. Dr. Michèle Morner, E-Mail: michele.morner@uni-wh.de

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