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Behörden mit Internet flexibler gestalten
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Witten/Herdecke.(idr). "Behörden arbeiten noch wie vor 50 Jahren", so lautete das Fazit einer Studie, die jetzt an der Universität Witten/Herdecke veröffentlicht wurde. Die Empfehlung der Wissenschaftler: Durch eine übers Internet organisierte Beschaffung könnten jährlich Milliarden eingespart werden.
Statt Waren und Dienstleistungen via Internet zu organisieren, würden in den Büros noch wie "anno dunnemals" Anforderungsformulare ausgefüllt und Bestellungen per Post auf den Weg gebracht. Die Studie mit dem Titel "Electronic Government" wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von Stephan A. Jansen durchgeführt, dessen Buch "Oszillodox" über die Virtualisierung von Unternehmen zum "besten deutschen Wirtschaftsbuch" des Jahres 2000 gekürt wurde.
Hintergrund der Untersuchungen: Der Einkauf von Behörden in Deutschland ist ein großer Markt. Mehr als 500 Milliarden Mark oder 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gibt der Staat jährlich aus, um Sachleistungen zu organisieren. Nur neun Prozent der Behörden verfügen über elektronische Systeme zur Auftragsvergabe. Dabei würde deren Einsatz viel Steuergelder einsparen. Pressekontakt: Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Stephan A. Jansen, Telefon: 02302/926-512
Witten/Herdecke.(idr). "Behörden arbeiten noch wie vor 50 Jahren", so lautete das Fazit einer Studie, die jetzt an der Universität Witten/Herdecke veröffentlicht wurde. Die Empfehlung der Wissenschaftler: Durch eine übers Internet organisierte Beschaffung könnten jährlich Milliarden eingespart werden.
Statt Waren und Dienstleistungen via Internet zu organisieren, würden in den Büros noch wie "anno dunnemals" Anforderungsformulare ausgefüllt und Bestellungen per Post auf den Weg gebracht. Die Studie mit dem Titel "Electronic Government" wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von Stephan A. Jansen durchgeführt, dessen Buch "Oszillodox" über die Virtualisierung von Unternehmen zum "besten deutschen Wirtschaftsbuch" des Jahres 2000 gekürt wurde.
Hintergrund der Untersuchungen: Der Einkauf von Behörden in Deutschland ist ein großer Markt. Mehr als 500 Milliarden Mark oder 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gibt der Staat jährlich aus, um Sachleistungen zu organisieren. Nur neun Prozent der Behörden verfügen über elektronische Systeme zur Auftragsvergabe. Dabei würde deren Einsatz viel Steuergelder einsparen.
Pressekontakt: Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Stephan A. Jansen, Telefon: 02302/926-512